Unzählige Konzerne haben in Luxemburg dank geheimer Absprachen mit staatlichen Stellen Steuern in Höhe von hunderten Milliarden am Fiskus vorbei jongliert, darunter Amazon, die Deutsche Bank, Eon, Pepsi, FedEx und der US-Versicherungskonzern AIG.
Mittendrin im Steuerskandal steht der frisch zum EU-Kommissionschef gekürte Jean-Claude Juncker, der zuerst als Finanzminister, dann in Personalunion als Premierminister Luxemburgs und Vorsitzender der einflussreichen Euro-Gruppe, mit seiner Gesetzgebung den Konzernen ermöglichte, ihre Gewinne vor dem Einfluss der Steuerbehörden zu verstecken.
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Bild: Manneken Pis, das Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt Brüssel (CC BY-SA 3.0/wikipedia.org)