Die Ära des Thatcherismus geht langsam auch in der BBC zu Ende: Nach dem Ableben von Jimmy Savile (vielfacher und posthum überführter Päderast und Vergewaltiger, aber als Thatcherintimus jahrzehntelang gedeckt) muss nun „Kultmoderator“ Jeremy Clarkson den Hut nehmen.
Er dürfte bei einer internen Sitzung einen nicht näher kommunizierten Auszucker bekommen haben und so endet nun eine lange Serie in der sich Höhepunkte finden wie: „So hatte sich Clarkson beispielsweise zu der Aussage verstiegen, streikende Arbeiter sollten erschossen werden. Erst im Frühjahr 2014 hatte sich die BBC zudem offiziell für einen rassistischen Spruch in seiner Sendung entschuldigen müssen.“ (Quelle: spiegel.de)
Savile/Clarkson sind zwei der schockierendsten Gegenargumente für Intransparenz, Parteipolitisierung und mangelnde demokratische Elemente in öffentlich-rechtlichen Medien.
Foto: Jeremy Clarkson at AutoItalia Stanford Hall 2008 (Tony Harrison/Lizenz: CC BY-SA 2.0)