Ende Februar machten sich die Kollegen vom Lower Class Magazine auf nach Beirut, der Hauptstadt des Libanon.
In den ersten beiden Teilen liefern die „Beirut Diaries“ Einblicke in das, nicht ganz billige, Nachtleben und die sichtbare Differenz zwischen den Welten der Reichen und der Armen. Im dritten Beitrag verschlägt es Peter Schaber und Willi Berg in die Flüchtlingslager der Bekaa-Ebene.
Der Flüchtlingsstrom aus dem benachbarten Syrien ist im Libanon überall spürbar. Dutzende Hilfsorganisationen versuchen, das Nötigste bereitzustellen, aber es mangelt an allem. Raunzen in Deutschland (und Österreich, Anm. UZ) die Stammtische schon, wenn einige dutzend Flüchtlinge in einem Stadtteil oder Dorf untergebracht werden sollen, hat man hier mehr als ein Viertel der Bevölkerung, das auf der Flucht ist.
- [Beirut Diaries I] „Oud“ und Arak
- [Beirut Diaries II] Ein Beirut für die Bourgeoisie, ein anderes Beirut für die Armen
- [Beirut Diaries III] In den Zeltlagern der Bekaa-Ebene
Fotos: Lower Class Magazine / Willi Berg