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6 Kommentare

  1. Als Onkel des Schreibers muss ich in aller Deutlichkeit feststellen das mein Vater kein Nazi war sondern bei den sogenannten Sudetendeutschen mitgearbeitet hat. Jemanden aus der Familie so zu verunglimpfen kann nur aus Minderwertigkeitskomplexen entstehen. Der Schreiber dieses Artikels war selbst bei dem Begräbnis meines Vaters bzw. seines Grossvaters dabei. Das das Lied „Ich hatte einen Kameraden“ gesungen wurde ist eine glatte Lüge. Das ganze dann noch mit einem Foto von Nazis zu untermauern ist einfach gesagt schändlich. Wenn der Schreiber nicht mein Neffe wäre würde ich ihn wegen Verleumdung eines Toten anzeigen. Aber es ist nun mal so: Alles oder jeder der anders denkt ist bei gewissen Menschen sofort ein Nazi. Nur Gott sei Dank zieht die Nazikeule schon lange nicht mehr. Ich bitte zuletzt dem Schreiber: Bevor er wieder solch ein Machwerk schreibt,vorher Gehirn und vor allem Herz einschalten.
    Ich nehem an das dieser Kommentar laut den Statute dieser Zeitung veröffentlicht wird da ja jeder seine freie Meinung äussern darf.

  2. Hallo Bruno.

    Als Enkelkind steht es mir frei, gewisse Erinnerungen an meinen Großvater niederzuschreiben, bei denen ich eher Bauchweh bekomme. Nebst all den schönen Erinnerungen, die ich mit ihm verbinde.

    Dass du nicht auf den konkreten Inhalt des Artikels eingehst und wenigstens versuchst nachzuvollziehen, worum es mir eigentlich geht, wundert mich jetzt nicht besonders. Sonst hättest du deine politische Heimat auch nicht dort, wo du sie eben gerade hast.
    Die Sudetendeutschen haben zweifelsfrei eine historische Verbindung zum Nationalsozialismus. Was nicht bedeutet, dass mein Großvater bis zum Ende seines Lebens ein Nazi war.

    Deswegen schreibe ich im Artikel auch explizit, dass er „gewisse Teile“ dieser Gesinnung noch in sich trug. Das habe ich unter anderem geschrieben, weil ich mit ihm diese Reise nach Tschechien gemacht habe und nicht du.

    In Zukunft solltest du dich lieber mit den ganzen Einzelfällen deiner Partei befassen und anerkennen, dass das braune Gedankengut noch immer nicht von der Erde verschwunden ist. Siehe Johannes Hübner erst kürzlich, der von „so genannten Holaucaustüberlebenden“ gesprochenn hat.

  3. Man muß positiv auf die Menschen zugehen, dann wird man auch positive Reaktionen erhalten. Unterstellt man von vorn herein, daß man von einem Menschen wohl enttäuscht wird, so wird einen dieser auch enttäuschen.
    Deswegen weis ich aus eigener Erfahrung das man mit einigen Menschen nicht vernünftig reden kann,sogar wenn sie aus der eigenen Familie kommen.
    Ich akzeptiere und respektiere Meinungen und Weltanschauungen anderer.
    Und das erwarte ich auch von anderen.
    Der Sumpf des Vorurteils kann gewaltige Gegeninformationen verschlingen.
    Aber Du wirst sicher noch dazu lernen.

  4. Wenn der Schreiber nicht dein Neffe wäre und du würdest ihn wegen Verleumdung eines Toten anzeigen, würdest du glatt verlieren Bruno. ;)

    1. In aller Liebe gesagt:
      Es wäre für manche Menschen besser sich Gedanken über die Zukunft zu machen und nicht über die Vergangenheit!

      1. Es ist für alle Menschen besser sich Gedanken über die Zukunft zu machen mit Hilfe der Vergangenheit!

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