Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx (*5. Mai 1818): 11-teiliges Doku-Drama über Leben, Lehren und Wirken von Karl Marx und Friedrich Engels – Donnerstag ist Doku-Tag
„Marx und Engels – Stationen ihres Lebens“, die elfteilige szenisch-dokumentarische Sendung über Leben, Lehren und Wirken von Karl Marx (1818-1883) und Friedrich Engels (1820-1895), die Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus, wurde in den Jahren 1978 bis 1980 erstmals im DDR-Fernsehen ausgestrahlt und vielfach wiederholt. Marx und Engels werden darin als Philosophen, Wissenschaftler, Politiker und Publizisten gewürdigt; sie lieferten der Arbeiterklasse eine theoretische Grundlage für ihren Kampf gegen Ausbeutung und für deren Emanzipation.
Zwischen Karl Marx und Friedrich Engels entwickelt sich im 19. Jahrhundert eine enge Freundschaft und eine intensive Arbeitsbeziehung. Der Advokaten-Sohn Karl Marx und der aus einer Unternehmerfamilie stammende Friedrich Engels entdecken bei ihrer ersten Begegnung in Brüssel schnell, dass sie zahlreiche Einstellungen zum Kapitalismus und zur Gesellschaft teilen. Gemeinsam erhalten sie später vom ersten Kongress des Bundes der Kommunisten den Auftrag, ein Programm auszuarbeiten. Auch während Marx‘ Arbeit am Kapital” ist Engels ein hilfreicher Freund. Die Serie schildert wichtige Stationen im philosophischen und familiären Leben der beiden Männer, von Marx‘ Geburt 1818 bis zu Engels Tod 1895.
- Zwei vom Rhein (1818-1842)
- Vom Kopf auf die Füße (1842-1844)
- … es kömmt drauf an, sie zu verändern (1845-1847)
- Die verratene Revolution (1848-1849)
- Gefesselt an einen Stern (1850-1854)
- Das Buch der Bücher (1855-1867)
- Weites Herz und klarer Blick (1864-1869)
- Rote Fackeln über Montmartre (1870-1872)
- Vor vollendeten Tatsachen (1872-1875)
- Die beiden Alten in London (1878-1883)
- Haltet euer Pulver trocken (1883-1895)
Titelbild: Marx-Engels Portraits (marxists.org)