Nachrichten leicht verständlich vom 26.06.2018 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur
Rettungs-Schiffe durften wieder Flüchtlinge an Land bringen
Immer wieder versuchen Flüchtlinge über das Meer nach Europa zu kommen. In den vergangenen Tagen wollten 230 Flüchtlinge auf dem Schiff mit dem Namen Lifeline nach Europa kommen. Aber sie durften in keinen Hafen fahren. Am Dienstag hat das Land Malta gesagt, dass das Schiff in seinem Hafen anlegen darf. Nun sollen die Flüchtlinge in verschiedene Länder in Europa gebracht werden. Auch auf der Insel Sizilien im Land Italien durfte ein Schiff mit Flüchtlingen anlegen.
Erklärung: Warum fahren so viele Rettungs-Schiffe im Meer?
Viele Flüchtlinge wollen mit Booten nach Europa flüchten. Die Boote sind aber oft überfüllt und kippen um. Dabei sterben viele Flüchtlinge. Um diese Flüchtlinge zu retten, fahren Rettungs-Schiffe im Meer herum. Sie sammeln die Menschen auf. Viele Länder verbieten diesen Rettungs-Schiffen aber, die Flüchtlinge bei ihnen an Land zu bringen.
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Viele Schüler haben die Zentral-Matura in Mathematik nicht geschafft
Sehr viele Schüler machen am Ende ihrer Schulzeit eine große Prüfung. Das ist die Matura. Seit einigen Jahren bekommen alle Matura-Schüler in ganz Österreich die gleichen Fragen bei der Prüfung. Darum spricht man von der Zentral-Matura. Am Dienstag wurden die Ergebnisse von der heurigen Mathematik-Prüfung veröffentlicht. Fast jeder 5. Schüler hat die schriftliche Prüfung nicht geschafft. Viele Schüler konnten ihre Note aber durch eine mündliche Prüfung ausbessern.
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Mehrere Verletzte bei Zugs-Unglück in Niederösterreich
Im Bundesland Niederösterreich nahe der Stadt Sankt Pölten ist ein Zugs-Unglück passiert. Der Zug ist im Fahren umgekippt. Dabei wurden mehrere Personen verletzt. 3 Personen wurden sogar schwer verletzt. Der Zug ist von den Schienen gekippt, weil er viel zu schnell gefahren ist. Wann die Zug-Strecke wieder befahren werden kann, weiß man noch nicht genau. Auch müssen die umgekippten Waggons vom Unfall-Ort abtransportiert werden.
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Die Fluss-Pferde in Schönbrunn haben ein neues Schwimm-Becken
In Wien gibt es einen sehr großen Zoo. Er heißt Tiergarten Schönbrunn. Dort leben viele Tiere. Die Fluss-Pferde von dem Zoo haben jetzt ein neues Schwimm-Becken bekommen. Das neue Schwimm-Becken ist doppelt so groß wie das alte. Das ist wichtig, weil die Fluss-Pferde sehr groß sind und gerne schwimmen gehen. Das Fluss-Pferd mit dem Namen Ali hat sogar einen eigenen Teil von dem Schwimm-Becken bekommen. Ali ist 56 Jahre alt und damit das älteste Fluss-Pferd in Europa.
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Erste Entscheidungen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland
Im Land Russland findet gerade die Weltmeisterschaft im Fußball statt. In der Gruppen-Phase fallen jetzt die ersten Entscheidungen, welche Mannschaften in die nächste Runde kommen. Geschafft haben es etwa schon die Länder Uruguay, Russland, Portugal und Spanien. Viele Favoriten könnten schon in der Gruppen-Phase ausscheiden, zum Beispiel die Länder Deutschland oder Brasilien.
Erklärung: Gruppen-Phase
Bei einer Fußball-Weltmeisterschaft spielen die 32 besten National-Mannschaften der Welt gegeneinander. Es gibt insgesamt 64 Spiele. Am Anfang spielen die Mannschaften in Gruppen um das Weiterkommen. Danach spielen im Achtel-Finale, im Viertel-Finale, im Halb-Finale und im Finale immer 2 Mannschaften gegeneinander. Der Verlierer scheidet aus. Der Sieger von dem Finale ist dann der neue Weltmeister.
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