Nachrichten leicht verständlich vom 09.01.2019 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur
Höchste Lawinen-Warnstufe in Teilen von Österreich
Die Wetterlage in Österreich bleibt weiterhin angespannt. In vielen Teilen von Österreich schneite es in den letzten Tagen sehr viel. Dadurch ist auch die Gefahr von Lawinen stark gestiegen. In den Bundesländern Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich und in Salzburg gibt es zum Teil sogar Lawinen-Warnstufe 5. Das ist die höchste Warnstufe, die es gibt. Viele Straßen sind gesperrt. Deshalb sind viele Orte nicht erreichbar. Zahlreiche Einsatzkräfte sind im Einsatz.
Erklärung: Lawine
Lawinen bestehen aus Schnee. Wenn der Schnee nicht fest am Berg liegen bleibt, dann kann er in großen Massen abrutschen. Solche großen Schneemassen nennt man Lawinen. Sie können sehr schnell werden und alles mitreißen. Lawinen können sogar Bäume umknicken oder Häuser zerstören. Für Menschen sind Lawinen sehr gefährlich.
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Der Streit um den Bau einer Mauer in den USA geht weiter
US-Präsident Donald Trump will an der Grenze zwischen den USA und Mexiko eine Mauer bauen. Laut Trump gibt es an der Grenze eine Sicherheits-Krise. Er befürchtet, dass illegale Einwanderer in die USA kommen könnten. Die geplante Mauer kostet ungefähr 5 Milliarden Euro. Die US-Regierung besteht aus Republikanern und Demokraten. Sie sind sich über den Bau der Mauer nicht einig. Die Demokraten wollen kein Geld für die Mauer zur Verfügung stellen. Sie sagen nämlich, dass die Mauer nicht die Lösung für die Sicherheits-Krise ist und auch zu teuer ist. Damit die Mauer gebaut werden kann, müssen die Demokraten aber zustimmen.
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Eine Frau wurde in Amstetten erstochen
In Amstetten in Niederösterreich ist am Dienstag eine Frau getötet worden. Ihr Ehemann soll sie mit einem Messer erstochen haben. Die verletzte Frau wurde ins Krankenhaus gebracht und dort versorgt. Sie starb aber an den schweren Verletzungen. Die Frau hatte 4 Kinder. Der Verdächtige wurde von der Polizei verhaftet. Der Mann hat der Polizei noch nicht verraten, warum er die Frau erstochen hat.
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In Italien kostete ein Stanitzel Eis 25 Euro
In einem Eissalon in Italien hat es Aufregung um den Preis für ein Stanitzel Eis gegeben. Der Besitzer von dem Eissalon in Florenz verlangte für ein Stanitzel Eis 25 Euro. Einem Touristen war das aber zu viel. Er regte sich darüber auf und rief die Polizei. Weil der Preis für das Eis so hoch war, muss der Besitzer von dem Geschäft jetzt 2.000 Euro Strafe zahlen. Als Begründung für den hohen Preis sagte der Besitzer: „Unser Eis kostet, weil es gut ist.“
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Titelbild: Scientif38, 2007-02-15-CLB-Couloir2-c, CC BY-SA 3.0