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2 Kommentare

  1. Sg Herr Schütt!
    Ich habe ihren Artikel mit Freude gelesen. Ich denke, dass Sie sich nicht davor sorgen müssen an der Summer School unterrichten zu müssen, denn NOCH haben wir eine Personalvertretung und eine Gewerkschaft unter uns Lehrer*innen :-)
    Und ich denke nicht, dass wir Pädagog*innen verpflichtet werden können, in den Ferien zu arbeiten (unsere Arbeitszeit für 2019/2020 ist schon verbraucht, bei uns in der Pflichtschule ist das der C-Topf).
    Vermutlich werden auch für die SummerSchool „freiwillige Pädagogen“ gesucht werden, so wie zu Ostern oder jetzt an der schulautonomen Tagen. Und es melden sich ja ausreichen Freiwillige…
    Angenehme 9 Wochen Sommerferien!

    Lg Eva Neureiter (Lehrerin in Wien, PV bei apfl-ug/ Öli)

  2. Kommentar von Sarah Epp-Kampl:

    Danke für diesen „leisen“ und zum Nachdenken anregenden Essay. Ich stimme mit vielen Argumenten überein, der Punkt der Reduktion und Entschleunigung bietet auch eine Chance. Ich persönlich möchte noch einen aus meiner Sicht zwei wichtige Aspekte ergänzen, die für eine Öffnung sprechen. Dies sind die sozialen Teilhabe und die psychische Gesundheit.
    Aus meiner Sicht ist es lebensnotwendig soziale Kontakte zumindest eingeschränkt ausleben zu können, andernfalls folgen psychische und soziale Belastungen und in weiterer Folge psychische Erkrankungen und Perspektivlosigkeit durch Isolation, auch soziale Probleme sind absehbar. Wir haben 1 dreijährigen Sohn (Einzelkind), der bis jetzt noch daheim ist, in 2 Wochen wird er wieder in den Kindergarten gehen. Ich spüre sehr, dass ihm die Kontakte zu den anderen Kindern fehlen und bin froh über eine Perspektive. Ich bin denjenigen dankbar, die dies ermöglichen, den Pädagoginnen im Kindergarten, ihren Assistentinnen und den LehrerInnen an den Schulen.

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