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1 Kommentar

  1. Solange nicht die Grenzen von 1967 wiederhergestellt werden, kann es keine Lösung des Konflikts geben. Solange nicht die israelische Regierung unter Netanjahu die räuberische Siedlungspolitik gegenüber Palästina aufgibt, kann es ebenfalls keine Lösung geben. Das palästinensische Volk ist besetzt, lebt unter menschenunwürdigen Verhältnissen, die diversen israelischen Regierungen als Besatzungsmacht haben es immer weiter zurück gedrängt, haben ihm sein Land und das Wasser geraubt, seine Olivenhaine gefällt und zerhackt, seiner Jugend alle Bildungsaussichten genommen, seine Menschen gezwungen, für sie Sklavenarbeit zu machen, unter ständiger Kriegs- und Bombengefahr zu leben und terroristische Antworten auf all diese Probleme zu geben. Zahllose Inhaftierungen und Erschießungen, auch von Minderjährigen, sind auf der Tagesordnung.

    Wie viele Menschen, wie viele Regierungen in Europa wissen, wie die palästinensischen Menschen tatsächlich leben? Diese Details muss man in der ganzen Welt verbreiten. Auch wenn die USA die jeweiligen israelischen Regierungen stützen.

    Natürlich gibt es vorgefasste Meinungen. Das jüdische Volk sieht sich als auserwählt an und fühlt sich daher im Recht, das angestammte arabischstämmige palästinensische Volk von seinem Land zu verdrängen. Es war eine Fehlentscheidung, die Juden hier anzusiedeln. Wenn man das jedoch thematisiert und die Regierungen Israels kritisiert, dann ist man ein Antisemit.

    Daher finde ich es naiv zu glauben, dass es (auch wenn das viele Menschen auf beiden Seiten wollen) durch einen offenen Dialog zu einer Lösung kommen kann.

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