In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber
Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen.
Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at
Sprachniveau B1
Die Österreicher arbeiten oft trotz eigener Erkrankung
Immer mehr Österreicher arbeiten, auch wenn sie krank sind. Von April bis Juni haben das heuer 65 Prozent der Österreicher getan. Das hat eine Umfrage der Arbeiterkammer (AK) ergeben. Im zweiten Halbjahr 2019 gingen nur knapp 40 Prozent in die Arbeit, wenn sie krank waren.
Das zeigt laut AK, dass in Krisenzeiten mehr Arbeitnehmer krank in die Arbeit gehen. Seit dem Sommer hat sich die Lage aber gebessert. Es arbeiten nur noch 32 Prozent, wenn sie krank sind.
Erklärung: Arbeiterkammer
Die Arbeiterkammer wird abgekürzt auch AK genannt. Die Arbeiterkammer ist eine Organisation, die Arbeitnehmern hilft. Arbeitnehmer nennt man Personen, die in Firmen arbeiten.
Beliebteste Babynamen 2019 waren Emma und Maximilian
2019 haben Emma und Maximilian die Rangliste der beliebtesten Babynamen in Österreich angeführt. Emma ist zum ersten Mal der beliebteste Mädchenname, Maximilian war schon 2011 und 2017 der beliebteste Bubenname. Beliebte Mädchennamen waren auch Anna, Emila, Marie und Mia. Bei den Buben waren es Paul, Jakob, David und Felix. Das hat die Statistik Austria erhoben.
Werden Namen gleicher Herkunft zusammengefasst, dann sind Anna und Lukas am beliebtesten. Für Anna werden auch Ana, Ann, Anne oder Yana berücksichtigt. Für Lukas sind das etwa Luc, Luca, Lucca oder Lukazs.
Erklärung: Statistik Austria
Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen.
Regierung verschärft Corona-Bestimmungen
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie verschärft die Regierung die Bestimmungen. Die Verschärfungen sollen ab Montag gelten. Dann sind bei privaten Feiern und Veranstaltungen in Innenräumen nur noch 10 Personen erlaubt. Für Privatwohnungen gelten die Beschränkungen aber nicht. Das hat Bundeskanzler Sebastian Kurz angekündigt.
Für alle Lokale wird die Sperrstunde auf 1:00 Uhr vorverlegt. In Lokalen gilt die Maskenpflicht auch für die Gäste. Essen und Trinken darf man nur noch im Sitzen.
Deutschland und Belgien warnen vor Reisen nach Wien
Wegen der vielen Neu-Infektionen haben Deutschland und Belgien die Stadt Wien zum Corona-Risikogebiet erklärt. Damit warnen sie ihre Bürger davor, nach Wien zu reisen. Wenn Deutsche aus Wien zurückkehren, müssen sie nun einen Corona-Test machen oder 2 Wochen in Quarantäne gehen.
Für die Hotels in Wien ist die Reisewarnung sehr schlecht. Denn die meisten deutschen Touristen reisen jetzt ab oder stornieren ihre bestellten Hotelzimmer. Wahrscheinlich müssen jetzt viele Hotels in Wien schließen.
Erklärung: Quarantäne
Quarantäne bedeutet, dass man nicht mit anderen Menschen in Kontakt kommen darf. Man wird von allen anderen Menschen getrennt. Das passiert, wenn man eine schwere und ansteckende Krankheit hat oder wenn vermutet wird, dass man sie hat. Mit der Quarantäne will man verhindern, dass andere Menschen angesteckt werden.
Die EU-Kommission setzt sich ein großes Klimaziel
Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, hat am Mittwoch ihre erste Rede zur Lage der Europäischen Union gehalten. Dabei ging es vor allem um das Klima. So sollen die Treibhaus-Gase in der EU bis zum Jahr 2030 um mindestens 55 Prozent verringert werden. In den letzten 29 Jahren schaffte man eine Verringerung von rund 25 Prozent. Für das neue Ziel bleiben weniger als 10 Jahre.
Vor allem Projekte mit größtmöglicher Wirkung sollen unterstützt werden. Dazu gehören Wasserstoff, die Renovierung von Häusern und Ladestationen für Elektro-Fahrzeuge.
Erklärung: EU-Kommission
Die EU-Kommission ist ein wichtiger Teil der EU. Sie schlägt EU-Gesetze vor. Außerdem überprüft die Kommission, ob die EU-Länder die Gesetze einhalten.
Erklärung: Treibhaus-Gase
Treibhaus-Gase tragen zur Erd-Erwärmung bei. Die Erd-Erwärmung nennt man auch Klima-Wandel. Kohlen-Dioxid ist zum Beispiel ein Treibhaus-Gas. Kohlen-Dioxid entsteht, wenn man etwas verbrennt. Zum Beispiel wenn man Heizöl zum Heizen verbrennt. Oder wenn man in Kraftwerken Kohle verbrennt, um Strom zu erzeugen.
Corona-Krise lässt Wirtschaft weniger stark schrumpfen als erwartet
Die Maßnahmen gegen den Corona-Virus haben der Wirtschaft sehr geschadet. Weltweit wurde dadurch eine schwere Rezession ausgelöst. Die Rezession wird heuer aber nicht so schwer sein wie erwartet. Das haben Experten der OECD berechnet.
Vor allem in Europa und den USA schrumpft die Wirtschaft heuer weniger stark als erwartet. In China wird die Wirtschaft heuer insgesamt sogar um 1,8 Prozent wachsen. Das liegt daran, dass die Regierungen in den USA, Europa und China die Wirtschaft mit viel Geld unterstützen.
Erklärung: Wirtschafts-Wachstum und Rezession
Wenn die Wirtschaft wächst, nennt man das Wirtschafts-Wachstum. Die Wirtschaft wächst, wenn mehr Dinge hergestellt und verkauft werden. Dann gibt es für die Menschen mehr Arbeitsplätze.
Bei einer Rezession ist es umgekehrt. Die Wirtschaft schrumpft, weil weniger Dinge hergestellt und verkauft werden. Dann gibt es auch mehr Arbeitslose, weil viele Menschen ihren Job verlieren.
Erklärung: OECD
Die OECD ist die internationale Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Derzeit sind 36 Länder Mitglied in der OECD. Mitglieder sind zum Beispiel Österreich, Deutschland, die Türkei und die USA. Die OECD will dazu beitragen, dass sich die Mitglieds-Länder wirtschaftlich gut entwickeln. Die OECD-Länder sind meistens reiche Länder.
Corona-Ampel steht in Wien auf Orange
In Österreich haben sich wieder mehr Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt. Aus diesem Grund wurde für einige Regionen die Corona-Ampel auf Orange geschaltet. Betroffen sind Wien, Innsbruck, Kufstein, Dornbirn, Bludenz, Mödling und Neunkirchen.
Orange bedeutet nicht, dass man strengere Regeln befolgen muss. So ist es eben nicht geplant, dass die Kinder wieder von daheim aus für die Schule arbeiten sollen. Orange bedeutet nur, dass die Leute in diesen Regionen noch viel vorsichtiger sein müssen, um sich nicht mit dem Corona-Virus anzustecken.
Verhältnismäßig sicher vor Corona lässt es sich noch in Salzburg, Kärnten und Burgenland leben. Dort sind noch alle Regionen grün. In Oberösterreich hingegen zeigt die Corona-Ampel zum großen Teil Gelb.
Erklärung: Corona-Ampel
Die Corona-Ampel ist keine echte Straßen-Ampel, sondern ein Bewertungs-System für die Regionen in Österreich. Sie besteht aus 4 Farben: Grün, Gelb, Orange und Rot. Grün bedeutet niedriges Corona-Risiko, Rot bedeutet sehr hohes Corona-Risiko.
Unterschied der Pension-Höhe zwischen Männern und Frauen immer größer
Männer bekommen höhere Pensionen als Frauen. Der Unterschied ist sogar größer geworden. Im Jahr 2019 bekamen Frauen durchschnittlich 1.171 Euro Pension, Männer 1.769 Euro. Heuer bekommen Frauen durchschnittlich 1.219 Euro, Männer aber 2.039 Euro. Das ist ein Unterschied von 67 Prozent.
Ein Grund für den Unterschied bei Männern und Frauen ist das höhere Pensionsantritts-Alter. Frauen gehen mit 60 in Pension. Männer erst mit 65 Jahren. Dadurch haben Männer längere Versicherungs-Zeiten. Außerdem verdienen Männer immer noch mehr als Frauen.
Arbeitslosigkeit in Österreich leicht gesunken
Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist leicht zurückgegangen. Derzeit sind 403.961 Menschen arbeitslos, das sind um rund 5.000 weniger als in der Vorwoche. Immer noch gibt es aber 77.500 mehr Arbeitslose als vor einem Jahr. Das hat Arbeitsministerin Christine Aschbacher bekanntgegeben.
Auch die Zahl der Kurzarbeiter ist gesunken. Derzeit sind rund 389.000 Menschen in Kurzarbeit, das sind 11.000 weniger als vor einer Woche. Aschbacher rechnet aber damit, dass die Arbeitslosigkeit im Herbst und Winter wieder steigen wird, so wie jedes Jahr.
Erklärung: Kurzarbeit
Die Kurzarbeit soll Firmen und ihren Mitarbeitern helfen. Bei der Kurzarbeit arbeiten die Mitarbeiter weniger. Ihr Geld bekommen sie dabei vom Staat und nicht von den Firmen. Das hilft den Firmen, weil sie viel Geld sparen. Sie müssen ihre Mitarbeiter dann nicht kündigen.
Dominic Thiem gewinnt als erster Österreicher die US Open
Österreichs bester Tennis-Spieler Dominic Thiem hat in New York seinen bis jetzt größten Sieg gefeiert. Der Niederösterreicher gewann das Finale der US Open. Die US Open sind eines der wichtigsten Tennis-Turniere des Jahres. Thiem besiegte im Finale den Deutschen Alexander Zverev.
Das Spiel war sehr spannend und dauerte über 4 Stunden. Am Anfang war Zverev der klar bessere Spieler, Thiem wurde dann aber immer stärker und gewann. Das ist vorher noch keinem Österreicher gelungen. Für seinen Sieg erhielt Thiem ein Preisgeld von 3 Millionen Dollar.
WHO meldet Rekord bei Corona-Neu-Infektionen
Die Weltgesundheits-Organisation WHO hat einen neuen Rekord an Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet. Innerhalb von 24 Stunden gab es weltweit mehr als 307.000 Neu-Infektionen. Das sind um rund 1.000 Fälle mehr als beim letzten Höchst-Stand vor einer Woche. Die meisten Neu-Infektionen gab es in Indien, in den USA und in Brasilien.
Seit Ausbruch des Corona-Virus gab es weltweit mehr als 28,6 Millionen Infektionen. Es könnten aber sehr viel mehr sein. Mehr als 917.000 Infizierte sind bisher weltweit gestorben.
Wien will täglich 3.000 Grippe-Impfungen durchführen
Wien will jeden Tag 3.000 Menschen gratis gegen Grippe impfen. Das hat der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig angekündigt. An insgesamt 41 Orten werden sich die Wiener gegen Grippe impfen lassen können.
Außerdem soll eine „Impfbim“ durch Wien fahren, also eine Straßenbahn, in der man sich impfen lassen kann. Mit dieser Impf-Aktion will man erreichen, dass sich 3 Mal so viele Menschen impfen lassen wie sonst. An der Grippe kann man schwer erkranken und sogar sterben. Die Grippe wird auch Influenza genannt.
Sprachniveau A2
Viele Österreicher gehen krank in die Arbeit
Viele Menschen in Österreich
gehen auch krank in die Arbeit.
65 Prozent haben das heuer
von April bis Juni getan.
Im Vorjahr sind nur rund 40 Prozent
krank in die Arbeit gegangen.
Das hat eine Umfrage der
Arbeiterkammer (AK) ergeben.
Seit dem heurigen Sommer
gehen aber nur noch 32 Prozent
der Befragten krank arbeiten.
Die AK sagt: Man sieht daran, dass in
Krisen-Zeiten mehr Menschen
krank in die Arbeit gehen.
Erklärung: Arbeiterkammer
Die Arbeiter-Kammer ist eine Organisation.
Abgekürzt wird die Arbeiter-Kammer mit AK.
Die AK hilft Arbeit-Nehmern.
Arbeit-Nehmer werden Menschen genannt,
die in einer Firma arbeiten.
Emma und Maximilian waren im Jahr 2019 die Beliebtesten Baby-Namen
Im Jahr 2019 war Emma
der beliebteste Baby-Name
für Mädchen in Österreich.
Bei den Buben war es Maximilian.
Emma ist zum ersten Mal
der beliebteste Name für Mädchen.
Maximilian war es schon 2 Mal.
Bei den Mädchen kamen nach Emma
die Namen Anna, Emilia, Maria und Mia.
Bei den Buben waren Paul, Jakob, David
und Felix ebenfalls beliebt.
Das hat ein Bericht
von der Statistik Austria ergeben.
Erklärung: Statistik Austria
Die Statistik Austria
ist ein Amt in Österreich.
Die Statistik Austria sammelt Daten
und Informationen.
Daraus berechnet sie zum Beispiel,
wie viele Menschen in Österreich leben
und wie viel Geld sie verdienen.
Ab Montag gibt es strengere Corona-Regeln
Seit einiger Zeit gibt es immer mehr
Infektionen mit dem Corona-Virus.
Deshalb führt die Regierung
in Österreich strengere Regeln ein.
Das hat der Bundeskanzler
Sebastian Kurz gesagt.
Diese neuen Regeln gelten ab Montag.
Bei privaten Feiern im Inneren dürfen dann
nicht mehr als 10 Personen dabei sein.
Das gilt aber nicht für Privat-Wohnungen.
In Lokalen gilt die Masken-Pflicht
auch für die Gäste.
Essen und trinken darf man nur,
wenn man sitzt.
Außerdem müssen alle Lokale spätestens
um 1 Uhr in der Nacht zusperren.
Deutsche sollen nicht mehr nach Wien reisen
In Wien infizieren sich derzeit
viele Menschen mit dem Corona-Virus.
Deshalb haben Deutschland und Belgien eine
Reise-Warnung für Wien herausgegeben.
Damit sagen sie ihren Bürgern, dass sie
nicht nach Wien reisen sollen.
Wenn Deutsche aus Wien zurückkommen,
müssen sie einen Corona-Test machen.
Oder sie müssen 2 Wochen in Quarantäne.
Diese Reise-Warnung ist sehr schlecht
für die Hotels in Wien.
Denn viele deutsche Touristen
fahren jetzt nach Hause zurück.
Und viele andere werden jetzt
nicht mehr nach Wien kommen.
Es kann sein, dass bald viele Hotels
in Wien zusperren müssen.
Erklärung: Quarantäne
Quarantäne bedeutet, man wird
von allen anderen Menschen getrennt.
Das passiert, wenn man eine schwere
und ansteckende Krankheit hat.
Oder wenn vermutet wird,
dass man so eine Krankheit hat.
Mit der Quarantäne will man verhindern,
dass andere Menschen angesteckt werden.
Bis zum Jahr 2030 soll es viel weniger Treibhaus-Gase geben
Ursula von der Leyen ist die Präsidentin
von der EU-Kommission.
Am Mittwoch hat sie ihre erste Rede
zur Lage der EU gehalten.
Dabei ging es vor allem um das Klima.
Bis zum Jahr 2030 soll es in der EU um
55 Prozent weniger Treibhaus-Gase geben.
Das ist sehr viel, denn in den letzten
29 Jahren schaffte man nur 25 Prozent.
Für das neue Ziel bleiben
aber weniger als 10 Jahre.
Die EU-Kommission will vor allem
Projekte mit großer Wirkung unterstützen.
Dazu gehören zum Beispiel die Renovierung
von Häusern und Lade-Stationen
für Elektro-Fahrzeuge.
Erklärung: EU-Kommission
Die EU-Kommission ist ein
wichtiger Teil von der EU.
Sie schlägt zum Beispiel EU-Gesetze vor.
Außerdem überprüft die Kommission,
ob die EU-Länder die Gesetze einhalten.
Erklärung: Treibhaus-Gase
Treibhaus-Gase tragen dazu bei,
dass es auf der Erde immer wärmer wird.
Kohlen-Dioxid ist so ein Treibhaus-Gas.
Kohlen-Dioxid wird auch CO2 genannt.
Es entsteht, wenn man etwas verbrennt.
CO2 kommt zum Beispiel
aus dem Auto-Auspuff.
Es entsteht, weil im Motor
Benzin oder Diesel verbrannt wird.
Aus aus den Triebwerken von
Flugzeugen kommt CO2.
Für die Wirtschaft ist Corona nicht so schlimm wie befürchtet
Die Maßnahmen gegen den Corona-Virus
sind sehr schlecht für die Wirtschaft.
Deshalb ist die Wirtschaft heuer
viel schwächer geworden.
Wenn eine Wirtschaft schwächer wird,
nennt man das schrumpfen.
Dadurch verdienen viele Firmen
weniger Geld und viele Menschen
haben weniger oder gar keine Arbeit.
Heuer wird die Wirtschaft aber nicht
so stark schrumpfen wie befürchtet.
Das sagen Experten von der OECD.
Vor allem in Europa und in den USA
schrumpft die Wirtschaft weniger stark
als man angenommen hat.
Und in China wird die Wirtschaft
heuer sogar wachsen.
Erklärung: OECD
Die OECD ist eine Organisation,
in der 36 Länder Mitglieder sind.
Das sind reiche Länder mit
einer guten Wirtschaft.
Dort geht es den Menschen recht gut.
Bei der OECD sind zum Beispiel Österreich,
Deutschland, die Türkei und die USA.
Die OECD will dazu beitragen,
dass sich die Mitglieds-Länder
wirtschaftlich gut entwickeln.
In Wien zeigt die Corona-Ampel orange
In Österreich haben sich wieder mehr
Menschen mit Corona angesteckt.
Aus diesem Grund wurde die Corona-Ampel
neu geschaltet.
Für Wien, Innsbruck, Kufstein, Dornbirn,
Bludenz, Mödling und Neunkirchen steht
die Corona-Ampel auf Orange.
Vorher stand die Ampel zum Beispiel
in Wien auf Gelb.
Orange bedeutet nicht,
dass jetzt strengere Regeln gelten.
So können die Schüler noch immer
zur Schule gehen.
Sie müssen nicht zuhause bleiben
und von dort aus für die Schule arbeiten.
Orange bedeutet nur, dass die Leute
in diesen Regionen
viel vorsichtiger sein müssen.
Ziemlich sicher vor Corona ist man in
Salzburg, Kärnten und im Burgenland.
Dort zeigt die Ampel noch Grün.
In Oberösterreich ist die
Corona-Ampel großteils auf Gelb.
Erklärung: Corona-Ampel
In Österreich gibt es die Corona-Ampel.
Das ist keine echte Ampel
wie auf der Straße.
Die Corona-Ampel soll nur anzeigen,
ob eine Gegend sicher ist oder nicht.
Die Ampel hat 4 Farben: Grün, Gelb,
Orange und Rot.
Grün heißt, das Corona-Risiko ist
in einer Gegend niedrig.
Rot heißt, das Risiko ist sehr hoch.
Männer bekommen immer höhere Pensionen als Frauen
Männer bekommen mehr Pension als Frauen.
Und der Unterschied wird immer größer.
Im Jahr 2019 bekamen Männer
im Durchschnitt rund 50 Prozent
höhere Pensionen als Frauen.
Heuer bekommen Männer schon
67 Prozent mehr Pension als Frauen.
Frauen dürfen mit 60 Jahren
in Pension gehen.
Männer dürfen erst mit
65 Jahren in Pension gehen.
Männer zahlen also länger in die
Pensions-Versicherung ein.
Dadurch bekommen sie dann
in der Pension mehr Geld.
Außerdem verdienen Männer
immer noch mehr Geld als Frauen.
Sie zahlen deshalb mehr Geld
in die Pensions-Versicherung ein.
Auch deshalb bekommen sie
höhere Pensionen.
In Österreich sind weniger Menschen arbeitslos
In Österreich gibt es nun etwas weniger
Arbeitslose als noch vor einer Woche.
Derzeit sind rund 404.000 Menschen
ohne Arbeit.
Das sind um rund 5.000 weniger
als in der vergangenen Woche.
Das hat die Arbeits-Ministerin
Christine Aschbacher gesagt.
Es gibt jetzt auch weniger Kurz-Arbeiter.
Derzeit sind in Österreich rund
390.000 Menschen in Kurz-Arbeit.
Das sind 11.000 weniger
als vor einer Woche.
Erklärung: Kurz-Arbeit
Die Kurz-Arbeit gibt es, damit nicht
noch mehr Menschen ihre Arbeit verlieren.
Bei der Kurz-Arbeit behalten
die Menschen ihre Arbeit.
Sie arbeiten aber weniger als sonst.
Ihr Geld bekommen sie aber nicht mehr
von den Firmen, sondern vom Staat.
Die Firmen sparen dadurch viel Geld und
müssen ihre Mitarbeiter nicht entlassen.
Dominic Thiem feiert seinen bis jetzt größten Sieg
Dominic Thiem ist im Moment
der beste Tennis-Spieler aus Österreich.
Am Sonntag hat Thiem seinen
bis jetzt größten Sieg gefeiert.
Thiem gewann das Finale beim
Tennis-Turnier in New York.
Er besiegte im Finale den
deutschen Spieler Alexander Zverev.
Das Spiel war sehr spannend
und dauerte über 4 Stunden.
Am Anfang war Zverev klar besser,
dann wurde aber Thiem immer stärker.
Thiem ist der erste Österreicher,
der das Turnier in New York
gewinnen konnte.
Für seinen Sieg bekommt Thiem
rund 2,5 Millionen Euro.
Das ist sein bis jetzt
höchstes Preisgeld.
Rekord bei Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus
Es gibt einen neuen Rekord bei den
Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus.
Innerhalb von einem Tag gab es auf der
ganzen Welt insgesamt über
307.000 Neu-Infektionen.
Das sagt die
Weltgesundheits-Organisation WHO.
Die meisten Neu-Infektionen gab es
in Indien, in den USA und in Brasilien.
Ende 2019 tauchte das Corona-Virus auf.
Seither haben sich weltweit mehr als
28,6 Millionen damit angesteckt.
Es könnten sogar noch viel mehr sein.
Mehr als 917.000 infizierte Menschen
sind bisher weltweit gestorben.
In Wien kann man sich gratis gegen die Grippe impfen lassen
In Wien können sich die Menschen bald
gratis gegen die Grippe impfen lassen.
Jeden Tag können sich dann
3.000 Menschen impfen lassen.
Das hat der Wiener Bürgermeister
Michael Ludwig gesagt.
Man kann sich in Wien an 41 Orten
gegen Grippe impfen lassen.
Außerdem wird es eine Straßenbahn geben,
in der man sich impfen lassen kann.
Sie heißt „Impfbim“ und
fährt in Wien herum.
An der Grippe kann man
sehr schwer erkranken.
Man kann auch an der Grippe sterben.
Die Grippe wird auch Influenza genannt.