TopEasy-Wochenschau KW 45 – Nachrichten leicht verständlich

Top Easy News - Woche 45

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at

Sprachniveau B1

Joe Biden kommt dem Sieg bei der US-Wahl näher

Am Freitag am frühen Nachmittag war immer noch nicht klar, wer die Präsidentschafts-Wahl in den USA gewonnen hat. In mehreren Bundesstaaten wurden immer noch Stimmen ausgezählt. Joe Biden lag aber gegen Präsident Donald Trump in Führung. Im wichtigen Bundesstaat Pennsylvania konnte er Trump überholen.

Wenn Joe Biden in Pennsylvania gewinnt, dann ist er der neue Präsident der USA. Präsident Trump sagte, dass die Demokraten „die Wahl stehlen wollen“. Er wirft den Demokraten vor, bei der Wahl betrogen zu haben. Beweise gibt es dafür keine.

Erklärung: Republikaner und Demokraten

In den USA gibt es nur 2 wichtige politische Parteien, die Republikaner und die Demokraten. Die Republikaner sind die Partei von Präsident Donald Trump. Die Demokraten sind gegen ihn und haben Joe Biden als Kandidat für die Präsidenten-Wahl aufgestellt.

Corona gerät anscheinend langsam außer Kontrolle

In Österreich gerät die Corona-Situation offenbar langsam außer Kontrolle. Man kann derzeit nur bei 27 Prozent der Infizierten klären, wo sie sich angesteckt haben. In der Woche davor konnte man das noch bei 50 Prozent. Außerdem starben innerhalb von einer Woche 258 Menschen in Österreich am oder mit dem Corona-Virus.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober will aber noch keine weiteren Corona-Maßnahmen einführen. Er will erst bis nächsten Freitag abwarten, wie der Lockdown wirkt. 

Erklärung: Lockdown

Lockdown ist ein englisches Wort. Bei einem Lockdown werden in einem Land oder in einer Region das wirtschaftliche und öffentliche Leben eingeschränkt. Dabei können Geschäfte, Schulen und Restaurants geschlossen werden. Es kann aber auch Ausgangssperren geben.

Stadt Wien führt „Corona-Symptom-Checker“ ein

Im Herbst und Winter haben viele Menschen eine Verkühlung oder die Grippe. Manche Symptome sind ähnlich wie bei einer Corona-Infektion. Die Stadt Wien hat nun einen „Corona-Symptom-Checker“ ins Internet gestellt. Unter https://coronavirus.wien.gv.at/site/symptomchecker kann man testen, ob man Corona-Symptome hat und gleich einen Test vereinbaren.

Gesundheits-Stadtrat Peter Hacker erinnerte daran, dass der Symptom-Checker aber keinen Arzt ersetzt. Er hilft nur zu erkennen, ob man wegen Corona einen Arzt benötigt.

Home Office für viele in Österreich bereits normal

Derzeit können 2 Drittel der Österreicher Home-Office nutzen. Die Hälfte der Österreicher tut das auch und arbeitet öfter von zu Hause aus. Das geht aus einer Umfrage des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) hervor. 70 Prozent der Befragten denken, dass Home-Office und Video-Konferenzen zunehmen werden.

Das muss aber nicht unbedingt zu weniger Verkehr führen. Denn es kann sein, dass viele Menschen weiter entfernte Arbeitsplätze annehmen. Dann fahren sie wegen des Home-Office zwar seltener in die Arbeit, dafür aber weitere Strecken.

Neue Corona-Maßnahmen schaden der Wirtschaft

Die Maßnahmen gegen das Corona-Virus haben heuer eine sehr starke Rezession ausgelöst. Seit Dienstag gilt in Österreich ein zweiter Lockdown. Dadurch wird die Rezession noch stärker ausfallen. Das hat das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) bekanntgegeben.

Die österreichische Wirtschaft wird heuer um 7,7 Prozent schrumpfen. Vorher rechnete das Wifo mit 6,8 Prozent. Außerdem wird die Wirtschaft im nächsten Jahr schwächer wachsen, nämlich nur um 2,8 Prozent. Ursprünglich rechnete das Wifo 4,4 Prozent Wirtschafts-Wachstum im nächsten Jahr.

Erklärung: Lockdown

Lockdown ist ein englisches Wort. Bei einem Lockdown werden in einem Land oder in einer Region das wirtschaftliche und öffentliche Leben eingeschränkt. Dabei können Geschäfte, Schulen und Restaurants geschlossen werden. Es kann aber auch Ausgangssperren geben.

Erklärung: Wirtschafts-Wachstum und Rezession

Wenn die Wirtschaft wächst, nennt man das Wirtschafts-Wachstum. Die Wirtschaft wächst, wenn mehr Dinge hergestellt und verkauft werden. Dann gibt es für die Menschen mehr Arbeitsplätze. 

Bei einer Rezession ist es umgekehrt. Die Wirtschaft schrumpft, weil weniger Dinge hergestellt und verkauft werden. Dann gibt es auch mehr Arbeitslose, weil viele Menschen ihren Job verlieren.

Viele Städte lassen Sehenswürdigkeiten rot-weiß-rot erstrahlen

Nach dem Terror-Anschlag in Wien haben mehrere Städte ihre Solidarität mit Wien erklärt. Dazu haben sie ihre berühmten Sehenswürdigkeiten in den Farben Österreichs rot-weiß-rot erstrahlen lassen. Das österreichische Außenministerium bedankte sich für die vielen Solidaritäts-Bekundungen.

In der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, Sarajevo erstrahlte die City Hall in Österreichs Farben. Darüber war auf Deutsch zu lesen, „Wir denken an euch“. In der Hauptstadt der Slowakei in Bratislava erstrahlte sogar der Präsidenten-Palast in rot-weiß-rot.

Erklärung: Solidarität

Solidarität bedeutet, dass man zusammenhält. Zum Beispiel, weil man sich für die gleichen Dinge einsetzt wie andere Menschen. Menschen solidarisieren sich auch mit anderen in Zeiten der Not.

Attentäter von Wien war wahrscheinlich Einzeltäter

Der Terrorist, der am Montag in Wien 4 Menschen tötete und 22 Menschen verletzte, war wahrscheinlich ein Einzeltäter. Das haben die Ermittlungen der Polizei ergeben. Inzwischen bekannte sich die Terror-Miliz IS zu dem Anschlag.

In der Schweiz verhaftete die Polizei 2 junge Männer. Sie sollen Kontakt mit dem Attentäter gehabt haben. Er soll im Sommer auch versucht haben, in der Slowakei Munition zu kaufen. Das gelang ihm aber nicht, teilte die slowakische Polizei mit.

Erklärung: IS

IS ist die Abkürzung von Islamischer Staat. So nennt sich eine besonders grausame Terror-Organisation. In den Ländern Syrien und Irak hat der IS sehr viele Menschen getötet. Anhänger des IS haben in Europa schon mehrere Terror-Anschläge verübt.

Mehrere Tote bei Terroranschlag in Wien

Bei einem Terroranschlag in Wien hat am Montagabend ein Mann 4 Menschen erschossen und 22 weitere Menschen verletzt. Die Polizei erschoss den Terroristen. Zunächst noch nicht klar, ob er allein gehandelt hatte. Deshalb empfahl die Polizei allen Wienern, wenn möglich zu Hause zu bleiben.

Der Terrorist war offenbar ein Islamist. Er war mit einem Sturmgewehr, einer Pistole und einer Machete bewaffnet und schoss in der Wiener Innenstadt an mehreren Orten auf Menschen. Schließlich konnte die Polizei ihn erschießen. Dabei wurde auch ein Polizist verletzt.

Die Polizei verhaftete mehrere Personen aus dem Bekannten-Kreis des Attentäters. Es gibt aber keinen Hinweis auf einen zweiten Täter.

Erklärung: Islamist

Islamismus ist eine extreme Auslegung von der Religion Islam. Islamisten wollen, dass die Religion die Politik und die Gesetze bestimmt. Islamisten wollen einen islamischen Staat. Dort sollen dann alle Menschen nach ganz strengen Regeln leben. Diese Regeln bestimmen zum Beispiel, was man glauben darf und was nicht. Und auch, wer wen heiraten darf.

Mehr Menschen rufen nun die Telefon-Notdienste an

Nach dem Terror-Anschlag in Wien haben mehr Menschen bei den Telefon-Notdiensten angerufen als sonst. Daher hat man das Personal aufgestockt. So sollen Hilfesuchende schnell unterstützt werden.

Wer Redebedarf hat, hat eine Auswahl an Notdiensten. Zum Beispiel die Corona-Sorgen-Hotline unter der Nummer 01 4000 53000, die sich nun auch mit dem Thema Terror befasst. Man kann von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr anrufen. Dann gibt es auch die psychiatrische Soforthilfe, bei der man zu jeder Zeit anrufen kann. Und zwar unter der Telefonnummer 01 4000 8011.

Ab Dienstag gibt es wegen dem Corona-Virus neue Einschränkungen

Ab Dienstag 0:00 Uhr in der Früh gibt es in Österreich wegen dem Corona-Virus neue und strengere Einschränkungen. Damit will die Regierung verhindern, dass sich noch mehr Leute mit dem Corona-Virus anstecken. Die strengen Maßnahmen gelten vorerst bis zum 30. November. Sie führen zu einem sogenannten Lockdown (gesprochen: Lockdaun).

Die Geschäfte dürfen weiterhin offen haben. Allerdings gibt es für die Menschen eine Ausgangs-Beschränkung zwischen 20.00 Uhr und 6.00 Uhr. Das heißt, sie dürfen nur noch im Notfall das Haus verlassen. Partys im eigenen Garten sind verboten.

Lokale und Restaurants müssen schließen. Man darf sich nur mehr Essen von Lokalen abholen oder liefern lassen. Veranstaltungen sind verboten, nur Profi-Sport ist erlaubt. Hotels, Museen und Theater müssen ebenfalls zusperren. Schulen und Kindergärten bleiben offen. Nur für Schüler der Oberstufe und Studenten gibt es wieder sogenanntes „Home Schooling“. Das heißt, dass sie daheim am Computer den Lehrstoff lernen sollen.

Erklärung: Lockdown

Lockdown ist ein englisches Wort. Bei einem Lockdown werden in einem Land oder in einer Region das wirtschaftliche und öffentliche Leben eingeschränkt. Dabei können Geschäfte, Schulen und Restaurants geschlossen werden. Es kann aber auch Ausgangssperren geben.

Inka-Stadt Machu Picchu feierlich wiedereröffnet

Am Sonntag ist die weltberühmte Inka-Stadt Machu Picchu nach Monaten für Touristen wieder eröffnet worden. Die Inka-Stadt wurde wegen der Corona-Krise vor 8 Monaten gesperrt. Machu Picchu ist eine Ruinen-Stadt. Sie wurde vor ungefähr 6 Jahrhunderten von den Inka erbaut.

Machu Picchu liegt in Peru in Südamerika und ist ein beliebtes Touristenziel. Derzeit dürfen aus Sicherheitsgründen nur 675 Besucher am Tag. Das sind nur 30 Prozent der Besucherzahlen wie vor der Corona-Krise.

Erklärung: Inka

Die Inka sind ein Volk in Südamerika gewesen. Heute gibt es sie nicht mehr. Abe es gibt noch alte kulturelle Überbleibsel wie Ruinen.

Sprachniveau A2

Joe Biden ist wahrscheinlich der nächste Präsident der USA

Vor 3 Tagen hat in den USA

die Präsidentschafts-Wahl stattgefunden.

Am Freitag am Nachmittag wusste man aber

immer noch nicht, wer gewonnen hat.

Denn es waren immer noch nicht

alles Stimmen ausgezählt.

Joe Biden lag aber gegen Präsident

Donald Trump in Führung.

Und Biden überholte Trump in dem

wichtigen Bundes-Staat Pennsylvania.

Wenn Biden in Pennsylvania gewinnt,

dann hat er die Wahl gewonnen.

In Österreich gerät Corona immer mehr außer Kontrolle

Immer mehr Menschen in Österreich

infizieren sich mit dem Corona-Virus.

Inzwischen kann man nur noch bei

einem Viertel der Infizierten feststellen,

wo sie sich infiziert haben.

In der Woche davor ging das noch

bei der Hälfte der Infizierten.

Außerdem sind in einer Woche 258 Menschen

in Österreich durch Corona gestorben.

Gesundheits-Minister Rudolf Anschober

will aber noch keine neuen Maßnahmen

gegen den Corona-Virus einführen.

Er will bis nächsten Freitag warten.

Denn dann wird man sehen, 

ob der Lockdown wirkt oder nicht.

Erklärung: Lockdown

Bei einem Lockdown wird

in einem Land oder in einer Region 

das Leben eingeschränkt.

Dabei können Geschäfte, Schulen

und Lokale geschlossen werden.

Damit will man Menschen

vor dem Corona-Virus schützen.

Ein Lockdown ist aber

sehr schlecht für die Wirtschaft.

In Wien hat man einen „Corona-Symptom-Checker“ eingeführt

Jetzt im Herbst bekommen wieder mehr 

Menschen eine Verkühlung oder die Grippe.

Einige Grippe-Symptome sind ähnlich

wie bei einer Corona-Infektion.

Damit man die Symptome unterscheiden

kann, hat die Stadt Wien einen 

Corona-Symptom-Checker eingeführt.

Den Symptom-Checker kann man

im Internet erreichen.

Man kann damit testen, ob man

Corona-Symptome hat.

Man kann sich auch gleich einen Termin

für einen Corona-Test ausmachen.

Gesundheits-Stadtrat Peter Hacker

erinnert daran, dass der Symptom-Checker

aber keinen echten Arzt ersetzt.

Man kann damit nur besser erkennen,

ob man sich mit Corona angesteckt hat

und deshalb einen Arzt braucht.

Für viele Österreicher ist das Home-Office schon normal

In Österreich können zurzeit 2 Drittel 

der Menschen Home-Office nutzen.

Sie können also von zu Hause arbeiten.

Das macht auch die Hälfte schon.

Das zeigt eine Umfrage vom

Verkehrsclub Österreich (VCÖ).

Von den Befragten glauben 70 Prozent,

dass es in Zukunft noch mehr Home-Office

in Österreich geben wird

Der neue Lockdown ist schlecht für die Wirtschaft

Die Maßnahmen gegen den Corona-Virus

sind sehr schlecht für die Wirtschaft. 

Dadurch wird die Wirtschaft schwächer.

Wenn die Wirtschaft schwächer wird,

nennt man das schrumpfen.

Seit Dienstag gibt es wieder

einen Lockdown in Österreich.

Dadurch schrumpft heuer

die Wirtschaft noch stärker.

Das sagen die Wirtschafts-Forscher.

Erklärung: Lockdown

Bei einem Lockdown wird

in einem Land oder in einer Region 

das Leben eingeschränkt.

Dabei können Geschäfte, Schulen

und Lokale geschlossen werden.

Damit will man Menschen 

vor dem Corona-Virus schützen.

Ein Lockdown ist aber

sehr schlecht für die Wirtschaft.

In vielen Städten wurden Sehens-Würdigkeiten rot-weiß-rot beleuchtet

Am Montag gab es in

Wien einen Terror-Angriff.

Nun haben viele Städte in Europa

ihr Mitgefühl gezeigt.

Sie haben ihre berühmtesten

Sehens-Würdigkeiten in den Farben

von Österreich beleuchtet.

Zum Beispiel in Bratislawa,

der Hauptstadt der Slowakei.

Dort wurde der Präsidenten-Palast

in den Farben von Österreich beleuchtet.

Der Terrorist von Wien war ein Einzeltäter

Am Montag hat ein Terrorist 

in Wien 4 Menschen erschossen 

und 22 Menschen verletzt.

Die Polizei sagt: Der Terrorist war 

wahrscheinlich ein Einzeltäter.

Das heißt, er hat die Tat allein begangen.

Inzwischen sagte die Terror-Miliz IS

dass sie den Terror-Anschlag

in Wien gemacht hat.

Der Terrorist war ein IS-Anhänger.

Erklärung: IS 

IS bedeutet Islamischer Staat. 

So nennt sich eine besonders

grausame Terror-Organisation. 

In den Ländern Syrien und Irak 

hat der IS sehr viele Menschen getötet. 

Anhänger vom IS haben in Europa

schon mehrere Terror-Anschläge verübt.

Ein Terrorist hat in Wien mehrere Menschen erschossen

Am Montagabend hat es in Wien

einen Terror-Anschlag gegeben.

Ein Mann schoss in der Innenstadt

mit einem Militär-Gewehr und mit 

einer Pistole auf Menschen.

Er tötete dabei 4 Menschen

und verletzte 22 Menschen.

Die Polizei konnte den Terroristen

schließlich erschießen.

Der Terrorist war ein Islamist.

Die Polizei verhaftete mehrere Leute,

die ihn kannten.

Aber die Polizei glaubt, dass es

keinen zweiten Täter gibt. 

Erklärung: Islamist

Islamismus ist eine extreme

Auslegung von der Religion Islam.

Islamisten wollen, dass die Religion

die Politik und die Gesetze bestimmt.

Islamisten wollen einen islamischen Staat.

Dort sollen dann alle Menschen

nach ganz strengen Regeln leben.

Diese Regeln bestimmen zum Beispiel,

was man glauben darf und was nicht.

Und auch, wer wen heiraten darf.

Nach dem Terror-Anschlag nutzen mehr Menschen die Telefon-Notdienste

Zur Zeit nutzen mehr Menschen

als sonst die Telefon-Notdienste.

Der Grund dafür ist

der Terror-Anschlag in Wien.

Deshalb werden derzeit mehr Leute

bei den Notdiensten eingesetzt.

So soll allen schnell geholfen werden.

Es gibt viele Telefon-Notdienste,

bei denen man anrufen kann.

Eine davon ist zum Beispiel

die Corona-Sorgen-Hotline.

Dort beschäftigt man sich nun auch

mit dem Thema Terror.

Anrufen kann man unter

der Telefonnummer 01 4000 53000.

Wegen dem Corona-Virus gibt es ab Dienstag strengere Einschränkungen

Die Zahl der Corona-Infizierten steigt

in Österreich sehr stark an.

Darum hat die Regierung beschlossen,

dass ab Dienstag strengere

Einschränkungen herrschen.

Das Ganze wird von der Regierung

Lockdown (gesprochen: Lockdaun) genannt.

Lockdown ist ein englisches Wort und

bedeutet Sperre.

Die Geschäfte dürfen offen bleiben.

Aber für die Menschen gilt zwischen

20 und 6 Uhr eine Ausgangs-Sperre.

Nur in Notfällen dürfen sie dann

das Haus verlassen.

Auch Gasthäuser müssen schließen.

Man kann sich aber Essen von dort

abholen oder liefern lassen.

Hotels, Museen und Theater müssen

ebenfalls zusperren.

Schulen und Kindergärten bleiben offen.

Die Einschränkungen beginnen ab

Dienstag 0.00 Uhr in der Früh.

Sie sollen vorerst bis zum

  1. November gelten.

Die alte Inka-Stadt Machu Picchu wurde wiedereröffnet

Die Inka-Stadt Machu Picchu hat am Sonntag

nach 8 Monaten wiedereröffnet.

Sie war wegen der Corona-Krise gesperrt.

Jetzt dürfen wieder Touristen hin.

Aber nur 675 am Tag.

Vor der Corona-Krise waren es

um 70 Prozent mehr.

Machu Picchu ist ein berühmtes

Reiseziel im Land Peru in Südamerika.

Die Ruinen-Stadt wurde von den Inka

vor 600 Jahren gebaut.

Die Inka-Stadt hätte schon

im Juli wiedereröffnet werden sollen.

Erklärung: Inka

Die Inka waren ein altes Volk.

Sie lebten in Südamerika.

Heute gibt es nur noch

Ruinen von ihren alten Städten.


Titelbild: Pixabay/Unsere Zeitung

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