Neue Glosse: 100 Worte zum Sonntag von Michael Wögerer
In Zeiten wie diesen stauen sich allerlei Emotionen auf. Zukunftsangst, Beziehungskonflikte, Einsamkeit – die Corona-Pandemie ist nicht nur eine Herausforderung für unser physische, sondern auch für unsere psychische Gesundheit. Dass es ungesund ist, unangenehme Gefühle in sich hineinzufressen, ist kein Geheimnis. Unterdrückte Wut kann zu Depressionen führen, weiß die Emotionsforschung.
Zur produktiven Nutzung der Wut dient auch diese neue Glosse, die sich jeden Sonntag auf exakt 100 Worte beschränkt.
Und wenn dir in der kommenden Woche mal alles zu viel wird, empfehle ich das lautstarke Mitsingen von krampflösender Musik. Mein Tipp: „Die Ballade von ana hoatn Wochn“ von Sigi Maron:
SERVICE: Übersicht über Psychosoziale Dienste in Österreich
Titelbild: Christian Supik (Fotografie) + Manuela Pleier (Design) auf Pixabay
In „Zeiten wie diesen“ habe ich mir mehr erwartet als das Götz-Zitat von Sigi Maron – so sehr ich ihn schätze. Wie wär’s, wenn Sie, Herr Wögerer, an dieser Stelle einen klugen Buchtipp gäben?
Ich finde „CORONA FEHLALARM?“ von Dr. S. Bhakdi und Dr. K. Reiss enorm erhellend und zweckdienlich!
DAS müssten wir im Grunde alle lesen!
LG,
Mag.a K. Gaida
Liebe Frau Gaida,
kluge Buchtipps gibt es bei uns jeden Sonntag in der Rubrik „Sonntag ist Büchertag“.
lg
Michael Wögerer