Am Silvestertag des Jahres 2017 hat die ÖVP/FPÖ-Regierung die Aktion 20.000 ausgesetzt und die letzten dadurch geförderten Arbeitsplätze laufen am 30. Juni 2019 aus. Das ist ein schwerer Fehler: Denn die Langzeitarbeitslosigkeit ist derzeit noch immer unakzeptabel hoch und ältere Menschen sind mit Perspektivenlosigkeit am Arbeitsmarkt konfrontiert. Angesichts des bevorstehenden Konjunkturabschwungs und der hohen Sockelarbeitslosigkeit sind …
Standpunkte
Sexualpädagogik in Schulen unter Beschuss
Zur Notwendigkeit von Sexualpädagogik in der Schule und warum das Beiziehen von externen Fachkräften sinnvoll ist Von Elke Larcher (Referentin für Ganztagsschulen in der Abteilung Bildungspolitik der AK Wien), Helga Hess-Knapp (Referentin der Abteilung Frauen – Familie in der AK Wien) und Barbara Rothmüller (Bildungssoziologin und Vorstandsmitglied der Plattform Sexuelle Bildung)
Wer hat Angst vor Demokratie?
Budgetrelevante Beschlüsse und das freie Spiel der Kräfte Von Romana Brait & Pia Kranawetter (Referentinnen für öffentliche Haushalte in der AK Wien)
Der „keltische Tiger“ frisst seine Beschäftigten
Arbeitskampf in Irland 2019 Von Susanne Wixforth, Referatsleiterin in der Abteilung Internationale und europäische Gewerkschaftspolitik des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)
Kurze Vollzeit für alle
Von Bettina Csoka, Leiterin der Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der AK Oberösterreich.
Betriebsrat warnt: Wien spart auf Kosten behinderter Kinder
Kinder mit besonderen Bedürfnissen müssen künftig gemeinsam mit bis zu 25 Kindern betreut werden – “Das widerspricht jeglichem pädagogischen Fortschritt!“
Nichts kommt dem Faschismus gleich
Der Faschismus ist die entfesselte Diktatur des Imperialismus, er ist eine Phase, in die das Kapital eintritt, wenn es sich in der Krise befindet, um seine Herrschaft zu garantieren Von Raúl Antonio Capote (Granma)
Zahnlos und kein Tiger
100 Jahre Internationale Arbeitsorganisation (ILO) – Ohne Systemkonkurrenz kaum durchsetzungsfähig Eine Analyse von Anne Rieger
Mehr Licht in die Welt der Superreichen
Über Jahrzehnte fehlten wissenschaftlich fundierte Fakten zu Umfang und Verteilung des Vermögens in Österreich. Das änderte sich mit dem Household Finance and Consumption Survey der OeNB, doch auch hier fehlt das oberste Prozent der 39.000 reichsten Haushalte, die bis zu 41 Prozent des gesamten Vermögens besitzen. Die Vermögenden fürchten Transparenz wie der sprichwörtliche Teufel das …