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Darf’s ein bisserl mehr sein? Über das Aussackeln bei befristeten Mieten

Mit Ende April ist bei rund 6.170 Haushalten der befristete Mietvertrag in privaten Mietwohnungen abgelaufen. Mitten im Lockdown als Preis für eine Verlängerung des Vertrages mehr Miete zahlen oder die Wohnung verlieren – das zeigt das Problem nur im Extremen. Befristete Mietverträge sind auch sonst ein Skandal: Sie lassen die Menschen in Unsicherheit, machen sie …

Gewerkschaften, Wirtschaftswachstum und Klimakrise: Warum mehr Kapitalismuskritik gefragt wäre

Während im Kapitalismus das Streben nach maximalem Profit die Triebfeder und Motivation für neue Produkte und Dienstleistungen darstellt, könnte man stattdessen demokratisch entscheiden, was für ein „gutes Leben“ tatsächlich benötigt wird. Von Heinz Högelsberger (Abteilung Umwelt und Verkehr der AK Wien)

Eine Sisyphos-Aufgabe – Warum eine starke Linke die Cancel Culture nicht unterstützen sollte

Die Motive der sogenannten cancel culture mögen ehrenhaft sein, jedoch werden die Probleme, die sie zu bekämpfen versucht, dadurch lediglich größer. Warum eine wahre links-progressive Politik nicht auf cancel culture setzen sollte, diskutiert Florian Maiwald in seinem neuen Beitrag.

Das Gleichheitsproblem der rechtswidrigen Corona-Verordnung

Der Verfassungsgerichtshof erkannte vergangene Woche keine gesetzliche Grundlage für ein allgemeines Betretungsverbot von öffentlichen Orten samt Ausnahmen, wie sie BM Rudolf Anschober im März verordnet hatte. Die Regierung hatte also gesetzwidrig gehandelt – und dabei die Bürger*innen sozial ungleich getroffen. Von Tamara Ehs