Heute, am 11. November 2020, jährt sich zum 20. Mal die Brandkatastrophe von Kaprun, bei der im Tunnel der Bahn auf das Kitzsteinhorn 155 Menschen qualvoll ums Leben gekommen sind. Die engagierte Journalistin Iris Rahlek hat ein akribisch recherchiertes Buch über Hintergründe, Ungereimtheiten und Spätfolgen der Katastrophe geschrieben. Ein Buchtipp von Udo Bachmair
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Suchergebnisse für:Ein Virus, das die Gesellschaft dramatisch verändert
Wir sind mittendrin im Lockdown Nummer 2. Schon der erste hatte folgenschwere Auswirkungen. Das ist auch Thema eines bemerkenswerten Buches aus dem Promedia-Verlag, das sich mit Hintergründen und Konsequenzen der Virus-Maßnahmen auseinandersetzt. Titel: „Lockdown 2020“ Ein Buchtipp von Udo Bachmair Ausgangssperren, geschlossene Gaststätten, eingeschränkter Schulunterricht, aufgehobene Versammlungs- und Bewegungsfreiheit, streng kontrollierte Grenzen, etc. haben innerhalb …
Österreich als Land der Supermarkt-Superlative
Das neue Magazin der kritischen Recherche-Plattform DOSSIER ist erscheinen. Es bietet bedrückende Streifzüge durch die Welt der Handelsriesen. Von Udo Bachmair
Corona-Krise als Krise der Medienfreiheit
In der Corona-Krise hat sich regierungskritischer Journalismus mehr oder weniger verabschiedet. Besonders augenscheinlich wird das anhand der ORF-Nachrichtensendung ZIB 1. Von Udo Bachmair, Präsident der Vereinigung für Medienkultur
Es gibt auch ein Leben trotz Corona
Corona ist allgegenwärtig. Politik und Medien haben andere wichtige Themen größtenteils in den Hintergrund gedrängt. Diese greift INTERNATIONAL, die Zeitschrift für internationale Politik, weiter engagiert auf.
US-Kriegspolitik: Dramatischer Appell an US-Katholiken
Einen dramatischen Appell hat der römisch-katholische Bischof Thomas Gumbleton an die US-Katholiken gerichtet. Als eines der wenigen Medien hat das österreichische Magazin „Kritisches Christentum“ diesen Aufruf veröffentlicht.
Reformierte Kirche geißelt EU-Flüchtlingspolitik
Parteipolitische Vereinnahmung von Religion und Kirchen ist weitgehend passe. Sie sehen jedoch politische Mitverantwortung dort, wo es um Humanität und Menschenrechte geht. Eine wohl positive Parteilichkeit, vor allem auch zugunsten einer humanen Flüchtlingspolitik.
Politik und Medien: Rechte Narrative salonfähig geworden
Die Sprache der Rechten in Politik und Medien ist zunehmend in die Mitte gerückt und hat den Mainstream erobert. Beispiel etwa der Begriff der vielzitierten „Sicherungshaft“. Ein als euphemistisch geltender Terminus, der bereits undifferenziert in den Sprachgebrauch der meisten Medien Eingang gefunden hat.
Solidarität statt Spaltung
Spätestens seit der Finanzkrise 2008 und den Flüchtlingsströmen 2015 erscheint unsere Gesellschaft so gespalten wie schon lange nicht mehr. Ist das tatsächlich so? Wenn ja, wie groß ist die Chance, miteinander wieder ins Gespräch zu kommen, über politische und ideologische Grenzen hinweg? Fragen, mit denen sich zwei empfehlenswerte Bücher beschäftigen.