In Österreich machte sich die Dokumentarfilmerin Gabriela Markovic in den Straßen Wiens auf, um dieser Frage nachzugehen.Donnerstag ist Doku-Tag

Von Jairo Gomez

Eine berechtigte Frage, die viele Menschen auf der ganzen Welt in diesen Zeiten gestellt haben dürften. Sei es in Spanien, wo Bürger in ihren Rechten immer mehr eingeschränkt werden oder in Deutschland, wo die Politik immer deutlich sichtbarer, die Bedürfnisse der Wirtschaft bedient oder in Frankreich, wo Demonstrationen gegen die neuen Arbeitsgesetze von der Polizei niedergeknüppelt wurden. Rund um den Globus stellen immer mehr Menschen diese Frage.

In Österreich machte sich die Dokumentarfilmerin Gabriela Markovic mit ihrem Team der Internetplattform Jo-eh!net in den Straßen Wiens auf, um dieser Frage nachzugehen. Es wurden dazu die unterschiedlichsten Menschen befragt, Linke, Rechte, Prominente, Menschen wie Du und ich. Das Ergebnis war ein bemerkenswertes Kaleidoskop von Ansichten über die Demokratie:

Dokufilmerin und Greenpeace-Aktivistin Gabriela Markovic (Foto: privat)

Gabriela Markovic ist die Initiatorin des Filmprojektes. Die ehemalige internationale Greenpeace Koordinatorin für West und Osteuropa hat zusammen mit ihren Team ein Ziel – bei den Menschen das Bewusstsein zu schaffen, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, dass wenn sie funktionieren und lebendig bleiben soll, alle daran mitarbeiten müssen.

Gerne würde Gabriela Markovic das Projekt Europa weit ausdehnen, zumal schon diesbezüglich Anfragen aus Polen und Ungarn gestellt worden sind. Da sie das Projekt bisher aus eigener Tasche finanziert hat, sind ihr finanzielle Grenzen gesetzt.

Es wäre der Truppe zu wünschen, dass sie Sponsoren findet, die sie bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen.

Der Beitrag erschien zuerst auf Neue DebatteKooperationspartner von Unsere Zeitung.

Titelbild: bockaufkultur.at

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