In Libyen starben durch neue Kämpfe mindestens 32 Menschen – Top Easy (08.04.)

Bob Scheele [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Nachrichten leicht verständlich vom 08.04.2019 – In Kooperation mit der Austria Presse Agentur

In Libyen starben durch neue Kämpfe mindestens 32 Menschen

Im Land Libyen im Norden von Afrika herrscht seit einigen Jahren großes Chaos. Verschiedene Gruppen kämpfen dort um die Macht. Eine dieser Gruppen wird von den anderen Ländern als richtige Regierung gesehen und unterstützt. Diese Gruppe kontrolliert auch die Hauptstadt Tripolis. Jetzt greift aber eine andere Gruppe die Hauptstadt Tripolis an. Laut Regierung sind durch die Kämpfe mindestens 32 Menschen gestorben. Für Europa ist es wichtig, dass in Libyen kein Krieg herrscht. Viele Flüchtlinge fliehen nämlich nach Libyen und versuchen von dort, nach Europa zu kommen.

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Die Österreicher fühlen sich sicher

Die meisten Österreicher fühlen sich sicher. Das hat eine Umfrage ergeben. 93 Prozent der Befragten sagten, dass sie sich sicher oder sogar sehr sicher fühlen. Auch im Freien bei Dunkelheit fühlen sich 83 Prozent sicher. Die Österreicher haben auch viel Vertrauen in die Polizei. 90 Prozent der Befragten vertrauen der Polizei. 80 Prozent haben auch einen guten Eindruck von der Polizei und sagen, dass die Polizisten gute Arbeit leisten.

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In den USA wurde eine riesige Schlange gefangen

Im Bundes-Staat Florida in den USA haben Forscher eine riesige Python-Schlange gefangen. Die Python war über 5 Meter lang und wog 64 Kilogramm. Das Schlangen-Weibchen könnte einen ganzen Hirsch verschlingen. Die Forscher hatten Sender auf Schlangen-Männchen befestigt. Die Schlangen-Männchen führten dann die Forscher zu dem Schlangen-Weibchen. Pythons sind eigentlich nicht in Florida zu Hause. Sie haben dort keine Feinde und vermehren sich dadurch stark.

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Tausende Menschen liefen beim Wien-Marathon mit

Am Sonntag fand wie jedes Jahr der Wien-Marathon statt. Tausende Läufer liefen dabei entweder die volle Distanz über 42 Kilometer oder nur den Halb-Marathon mit 21 Kilometern Länge. Die Strecke führte an vielen Sehenswürdigkeiten in Wien vorbei. Dafür waren viele Straßen der Stadt extra abgesperrt. Gewonnen hat der Kenianer Vincent Kipchumba. Er brauchte nur 2 Stunden und 6 Minuten für die 42 Kilometer. Es wurden am Sonntag sogar 2 Rekorde geknackt. Der Österreicher Lemawork Ketema lief die beste Zeit, die jemals ein Österreicher in Wien geschafft hat. Die Kenianerin Nancy Kiprop schaffte bei den Frauen einen neuen Strecken-Rekord.

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Informationen zum Projekt „TopEasy“-Nachrichtenüberblick in leicht lesbarer Sprache

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1 Kommentar

  1. Seit sogar kickl zugibt untersuchen zu müssen ob es ein freundschsftsvethaeltnis der Polizei zu identitaeren gibt, vertraue ich der polizei nicht mehr.
    Nach Erfahrungen auf Demos hat sich mein Vertrauen ohnehin in Grenzen gehalten. Natürlich gibt es Polizisten, die ich persoenlich kenne, denen ich schon vertraue. Und daraus, dass es die gibt, schließe ich, dass es wohl viele vertrauenswürdige geben darf. Aber grundsätzlich jedem Polizisten oder der Polizei im allgemeinen zu vertrauen, halte ich für ebenso kurzsichtig, wie jeden Ausländer für einen Verbrecher zu halten.

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