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3 Kommentare

  1. Die größte Sorge macht mir das Thema:
    „Medien werden zur Chefsache“.
    „Entscheidende Entscheidung“?

  2. Also die Vorbeugehaft ist KEINE Symbolpolitik? Auch der Krieg gegen Flüchtlinge wird fortgesetzt. Lager für Abzuschiebende werden eingerichtet. Die EU soll Flüchtlinge im Mittelmeer abfangen und zurück deportieren. Und auch sonst ist viel repressives und reaktionäres im Programm zu finden. Da würde ich es in Ruhe schon noch einmal genauer durchlesen! Studierende sollen weniger Gestaltungsmöglichkeit haben, alles Schüler sollen mit EDV an das System gehängt werden. Auch Volksschulkinder sollen genauer überwacht werden. Internet der Dinge und andere Unfug des eskalierenden Digitalkapitalismus sollen gefördert werden. Wirtschaftswachstum und Standortwettbewerb werden zum Maß aller Dinge gemacht. Alle Lebensbereiche noch mehr dem kapitalistischen Verwertungszwang unterworfen. Die paar grünen Tupfer sind eher zur Abfederung des wirklichen Programms da …

    Ein DEMOKRATIE- und MENSCHENRECHTS-Kapitel ist ja erst nicht zu finden.

    Die Entwicklung eines Grundrechtekatalogs wird zwar in Aussicht gestellt, so wie viele potentiell gute Ansätze gibt es weder einen Zeitplan noch einen Finanzplan. Das Finanzministerium bleibt bei der ÖVP die also weiter alles kontrollieren wird.

    Die Sideletters mit dem Postenschacher und Finanzschiebereien werden ja auch nicht veröffentlicht. Wir dürfen schon gespannt sein, was die Grünpartei für ihr Wohlverhalten so alles bekommen wird. Parteibuchwirtschaft ist natürlich ebenso kein Thema wie das Problem der Überreichen …

    Natürlich insgesamt deutlich besser als Schwarzblau, aber für die Grünen dennoch peinlich, all das Reaktionäre in den anderen Bereichen mitzutragen. Sind wir schon so bescheiden geworden, dass wir über Zwischenentspannungen uns freuen?

  3. Bezüglich AMS: Ein Arbeitslosengeld Neu mit mehr Anreizen zur Arbeitsaufnahme ist festgeschrieben und lässt wenig Gutes erwarten, ebenso der der AMS-Algorithmus weiter entwickelt werden soll und der „zweite Arbeitsmarkt“ gesichert werden soll wo dann ältere Langzeitarbeitslose zu Hungerlöhnen dann schwere, gesundheitschädliche Arbeit in der „Green Economy“ (reparieren von Geräten, Mülltrennung usw.) machen müssen. Dass die AMS und Arbeitsagenden vom grünen Sozialministerium zum schwarzen Familienministerium unter der Obhut eine Unternehmensberaterin wandern, gibt auch keinen Anlass zur Kritik? Ebenso dass wir VersicherungszahlerInnen weiter keine Mitsprache haben und ziemlich rechtlos bleiben, wenn wir auf UNSERE Versicherung angewiesen sind, stört die UZ auch nicht? Ihr solltet Euch einmal mehr mit der Realität auseinander setzen!

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