Sanders siegt in Nevada und korrupte ‚liberale‘ Medien verzweifeln

Eine der Aufgaben der degenerierten Massenmedien ist es, progressive Politiker schlechtzureden, die nicht für die 1% arbeiten. Mit entsprechendem Entsetzen haben diese US-Massenmedien deshalb auf den klaren Vorwahlsieg von Bernie Sanders in Nevada und auf das Nicht-Aufgehen ihrer Propaganda reagiert.

Ein Kommentar von Gregor Flock

McCarthyismus, Teil X

Eine im Westen seit den 1950ern sehr beliebte Strategie der korrupten Eliten gegen politische Gegner ist es, diese als nützliche Idioten oder gar Agenten Russlands hinzustellen. Es ist dabei völlig unwesentlich, dass diese Anschuldigungen gar keinen Sinn ergeben. Sie werden einfach immer wieder und wieder von verschiedenen gleichgeschalteten Propagandaorganen gebracht, in der Hoffnung, dass naive Medienkonsumenten diesen Anschuldigungen Glauben schenken. Denn wenn die ach so renommierten und diversen Massenmedien uns immer wieder dasselbe vorkauen, dann muss da ja wohl was dran sein – oder?

Genau diesen uralten abgehalfterten Trick haben die zunehmend hilfloser wirkenden Mainstreammedien jetzt gegen den linken Senator Bernie Sanders ausgepackt, in der Hoffnung, dass er doch noch irgendwie wirkt. Der weltbekannte und äußerst renommierte progressive Journalist Glenn Greenwald hat das zu Recht als „Satire“ abgekanzelt und wie folgt auf seinem Twitter-Profil kommentiert:

Der ebenfalls renommierte progressive Journalist Aaron Maté hat dieselben Geschehnisse in der Tucker Carlson Show und auf Twitter nahezu identisch analysiert:

Suspekte Geheimhaltungsverträge

Der versuchte und teilweise gelungene Wahlbetrug des korrupten Demokraten-Establishment in Iowa ist unterdessen aufgeflogen, da Wahlhelfer die Ergebnisse und ‚Unregelmäßigkeiten‘ an die Öffentlichkeit weitergeleitet haben. Vermutlich um derlei wahlbetrugszuwiderlaufende Transparenz zu verhindern, hat das korrupte Demokraten-Establishment die Wahlhelfer in Nevada dazu gezwungen, unter vorgehaltenen Gründen sogenannte non-disclosure agreements (NDAs) also Geheim- oder Verschwiegenheitsverträge zu unterzeichnen. Weitere Verschleierungs- und Hinauszögerungstrategien waren wohl auch angedacht:

Doch der Vorwahlsieg von Bernie Sanders in Nevada dürfte wohl zu massiv und offensichtlich gewesen sein, sodass das korrupte Demokraten-Establishment scheinbar auf ‚Iowa-Teil 2‘ und eine weitere derartige Blamage verzichtet hat.

Szenen der Bestürzung in den propagandistischen ‚liberalen‘ US-Massenmedien

Was während der Vorwahl und danach eingesetzt hat, waren klar erkennbare Szenen der Bestürzung in immer irrelevanter werdenden degenerierten Massenmedien, die möglicherweise langsam aber irgendwie noch immer nicht so ganz begreifen, dass ihre volksverdummende Propaganda und ihre niederträchtige Teile und Herrsche-Strategie einfach nicht mehr den gewünschten Effekt hat. Man beachte zum Beispiel den sehr schweren und unfreiwillig komischen Seufzer der folgenden Kommentatorin bzw. Manipulatorin, nebst manch anderem:

Unfreiwillig amüsant ist auch ein verloren wirkender Joe Biden, der – gegen alle Regeln verstoßend – auf einem Nevada-Caucus herumgeistert. Aber Regeln haben die korrupten Eliten ja noch nie so wirklich interessiert, und das trifft auch auf „Creepy Joe“ zu:

Gründe für Sanders Erfolg

Die Gründe für Sanders Riesenerfolg sind offensichtlich und zeitlos gültig: Er hat Integrität, hält sich an Prinzipien und kümmert sich ernsthaft um das Wohlergehen seiner Mitmenschen – sein bzw. der gemeinsame Wahlslogan lautet dementsprechend „Not me, Us“.

Sanders liegt auch mit seiner Einschätzung dazu, wer unsere Feinde sind, vollkommen richtig – und zwar das korrupte Establishment unabhängig von dessen politischer Färbung:

Auch diese wahrheitsgemäße Einschätzung macht Sanders ohne Zweifel äußerst beliebt in der Bevölkerung.

Das Doubling Down der geisteskranken ‚liberalen‘ US-Massenmedien

Die korrupten ‚liberalen‘ Massenmedien tun in der Zwischenzeit jedoch so, als sei der große Erfolg von Sanders sehr unerklärlich und suspekt, und auch darin offenbart sich wieder einmal deren Wahnsinn. Eine der bekannteren Definitionen von Wahnsinn ist es nämlich, dasselbe zu machen und sich andere Resultate als zuvor zu erwarten. Genau ein solch erwartungsgemäßes “Doubling Down” betreiben jedoch die ‚liberalen‘ US-Massenmedien. Ungefähre Denkweise: Wenn die Propaganda nicht funktioniert, dann bringen wir einfach noch viel mehr Propaganda, denn dann wird es sicher und ganz bestimmt klappen, dass die Leute unseren Unsinn glauben:

Konklusion

Was mit dem Vorwahlsieg von Sanders in Nevada am 22. Februar begonnen bzw. sich deutlich beschleunigt hat ist nichts anderes als das Aussterben der korrupten Massenmedien, denen – wie die jüngsten Ereignisse beweisen – allerdings immer weniger Menschen auf den Leim gehen. Und es ist ausgesprochen gut und richtig, dass diese gigantische Verdummungsmaschinerie endlich zu Grunde geht, da wir uns diese Verdummung und ihre schwerwiegenden Folgen angesichts der Klimakrise und anderen gigantischen Problemen einfach nicht mehr leisten können.

Gregor Flock ist unabhängiger systematischer Philosoph (univie.academia.edu/GregorFlock), Zivilgesellschaftler (Global Civil Society Network), politischer Analyst (medium.com/@GregorFlock). Twittert unter @GFlock_GCSN.

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1 Kommentar

  1. Ein frischer, klarer Kommentar was passiert.
    Bravo!
    Ich wünsche den deutschsprachigen Medien, dass sie diesem Beispiel folgen.
    Bei Assange sind sie nach jahrelangem Tiefschlaf von der Öffentlichkeit gezwungen worden wieder zu berichten. Wenn auch nur halbherzig.

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