TopEasy-Wochenschau (KW 36) – Nachrichten leicht verständlich

TopEasy-News: Woche 36

In Kooperation mit der Austria Presse Agentur – Zusammengestellt von Eva Daspelgruber

Auch diese Woche stellt Unsere Zeitung wieder die TopEasy-News, einen leicht verständlichen Nachrichtenüberblick auf den Sprachniveaus B1 & A2, zur Verfügung. Weil wir finden, dass alle Menschen Zugang zu aktuellen Nachrichten haben sollen. 

Die täglichen Nachrichtenüberblicke und weitere Informationen über „TopEasy“ findest du auf science.apa.at


Inhalt

Sprachniveau B1

Am Freitag ist in Österreich die Corona-Ampel gestartet

Am Freitag ist in Österreich zum ersten Mal die Corona-Ampel aktiviert worden. Die Regierung stufte dabei 4 Regionen auf Gelb ein. Das sind die Städte Wien, Linz und Graz sowie der Bezirk Kufstein in Tirol. In diesen Regionen gilt nun unter anderem eine verschärfte Maskenpflicht. Im Rest von Österreich stand die Ampel auf Grün. Sie soll nun wöchentlich einen Überblick über die Situation geben.

Die Corona-Ampel ist keine echte Straßen-Ampel, sondern ein symbolisches Bewertungs-System für die Regionen. Sie besteht aus 4 Farben: Grün, Gelb, Orange und Rot. Grün bedeutet niedriges Corona-Risiko, Rot heißt sehr hohes Risiko. Jede Farbe bringt unterschiedliche Corona-Maßnahmen. Je höher das Risiko, desto strenger sind auch die Maßnahmen.

Die Schule in Wien beginnt am Montag mit Maskenpflicht

Am Montag startet in Ost-Österreich wieder die Schule. In Wien müssen die Schüler dann im Eingangsbereich und in den Gängen eine Maske tragen. Das hat Bildungsminister Heinz Faßmann am Freitag gesagt. Er hält sich nämlich an die Empfehlungen der Corona-Kommission. Da es in Wien besonders viele Corona-Fälle gibt, gelten dort auch strengere Regeln als in Niederösterreich und im Burgenland.

Im Unterricht und auf dem Pausenhof müssen die Wiener Schüler keine Maske tragen. Der Turnunterricht soll im Freien stattfinden. Auch gesungen werden darf nur im Freien oder mit Maske.

Angst vor Umwelt-Katastrophe nach Explosion auf Öl-Tanker wächst

Vor der Insel Sri Lanka hat es eine Explosion auf einem Riesen-Öltanker gegeben. Ein Heizkessel war explodiert und löste einen Brand aus. Nun wächst die Angst vor einer großen Umwelt-Katastrophe. Denn das Schiff ist mit mehr als 250.000 Tonnen Öl beladen und die Flammen sind weiterhin außer Kontrolle.

Sollte auch nur ein Teil der Öl-Ladung ins Meer laufen, wäre das eine der größten Umwelt-Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte. Das sagt die Umweltschutz-Organisation Greenpeace. Durch das Öl würden viele Tiere sterben. Auch die Küsten würden verschmutzt werden.

Russischer Politiker Nawalny wurde vergiftet

Der russische Politiker Alexej Nawalny ist am 20. August auf einem Inlandsflug zusammengebrochen. Seit dem 22. August wird er in einem deutschen Krankenhaus behandelt. Wie die deutsche Regierung am 2. September mitteilte, wurde Nawalny vergiftet. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist sich sicher, dass Nawalny getötet werden sollte.

Bevor Nawalny nach Deutschland kam, wurde er in Russland im Krankenhaus behandelt. Dort sagten die Ärzte aber, dass es keine Hinweise auf eine Vergiftung gibt. Das glaubten aber Mitarbeiter und Freunde von Nawalny nicht. Daher wollten sie, dass er in Deutschland behandelt wird. Nawalny ist ein Kritiker von Präsident Wladimir Putin. Er ist auch nicht der erste Putin-Kritiker, der vergiftet wurde.

Hass-Postings sollen in Zukunft leichter bestraft werden

Hass-Postings sind Texte oder Bilder im Internet mit denen andere Menschen beleidigt oder beschimpft werden. Bisher war es sehr schwierig Menschen zu bestrafen, die Hass-Postings schreiben. Das soll ein neues Gesetz der Bundesregierung jetzt ändern.

Das Löschen von Hass-Postings soll mit dem neuen Gesetz viel einfacher und schneller gehen. Jene Menschen, die Hass-Postings online stellen, können dann auch einfacher von einem Gericht verurteilt werden.

Gurgel-Tests im neuen Schuljahr

Am 7. September startet im Osten von Österreich das neue Schuljahr. Um sich nicht mit dem Corona-Virus anzustecken, gibt es viele Regeln. So sollen die Schüler Abstand halten, sich die Hände waschen und die Klassenzimmer oft lüften. Um zu überprüfen, ob die Schüler sich nicht mit dem Corona-Virus angesteckt haben, gibt es nun auch Gurgel-Tests. Mit dem Gurgel-Test sollen alle 3 bis 4 Wochen im Osten von Österreich 15.000 Schüler und 1.200 Lehrer überprüft werden.

Gurgel-Tests sind für Kinder angenehmer als der normale Corona-Nasen-Rachen-Abstrich. Beim Nasen-Rachen-Abstrich wird mit einem langen Wattestäbchen in der Nase gebohrt. Beim Gurgel-Test müssen die Kinder nur eine Flüssigkeit gurgeln und ausspucken. Die ausgespuckte Flüssigkeit wird dann im Labor auf das Corona-Virus untersucht.

Regierung bittet: Höchstens 25 Personen bei privaten Treffen

Die österreichische Regierung hat am Mittwoch trotz steigender Corona-Zahlen keine strengeren Maßnahmen verkündet. Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober gaben aber eine Empfehlung ab. Bei privaten Treffen sollen nicht mehr als 25 Personen zusammenkommen. Auch aufs Abstandhalten und die Hygiene-Maßnahmen darf man weiterhin nicht vergessen.

In Österreich gab es innerhalb von 24 Stunden 327 Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus. Die meisten davon gab es erneut in Wien mit 140 Fällen. Insgesamt sind in Österreich derzeit mehr als 3.400 Menschen mit dem Virus infiziert.

Umstrittener Besuch von US-Präsident Donald Trump in Kenosha

US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag die Stadt Kenosha in den USA besucht. Der Besuch war sehr umstritten, Trump hatte schon zuvor für Aufregung gesorgt. Er bezeichnete die Schüsse auf einen Afro-Amerikaner mit einem Fehler beim Golfspielen. Polizisten würden unter Druck Fehler machen, genauso wie Golfspieler. Die Proteste bezeichnete Trump bei seinem Besuch als Inlands-Terrorismus. Die Polizei lobte er.

In der Stadt Kenosha gibt es seit Tagen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Grund für die Proteste ist der Fall Jacob Blake. Der Afro-Amerikaner wurde von Polizisten in den Rücken geschossen und dabei verletzt.

Erklärung: Terrorismus

Das Wort Terrorismus kommt aus dem Lateinischen. Terror heißt Schrecken oder Furcht. Als Terroristen bezeichnet man Menschen, die Gewalttaten wie Entführungen, Anschläge oder Attentate begehen. Sie wollen damit ihre politischen oder religiösen Ziele durchsetzen.

Erklärung: Rassismus

Rassismus heißt einen anderen Menschen für Dinge zu hassen, für die er nichts kann. Zum Beispiel, wenn er aus einem anderen Land kommt oder eine andere Hautfarbe hat. Rassismus ist auch, wenn man Menschen wegen ihrer Herkunft beschimpft.

Mehr als 16.000 Scheidungen im Jahr 2019

Im Jahr 2019 sind in Österreich mehr als 16.000 Ehen geschieden worden. Das ist etwa so viel wie in den vergangen Jahren. Laut Statistik Austria werden etwa 4 von 10 Ehen wieder geschieden. Die meisten Scheidungen gab es 2019 mit 44,4 Prozent in Niederösterreich. Zum ersten Mal wurden auch 8 Scheidungen gleichgeschlechtlicher Ehen dazugezählt. Damit meint man Ehen zwischen 2 Männern oder 2 Frauen.

Für 2020 gibt es noch keine Daten. Wegen der Corona-Krise könnte es heuer aber besonders viele Scheidungen geben.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein Amt in Österreich. Die Statistik Austria wertet Informationen und Daten aus. Sie kann zum Beispiel ausrechnen, wie viele Menschen in Österreich leben. Sie kann aber auch ausrechnen, wie viel Geld die Menschen in Österreich im Durchschnitt verdienen.

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner möglich

Eine Impfung gegen den Corona-Virus in Österreich könnte schon früher möglich sein als man geglaubt hat. Das hat Gesundheits-Minister Rudolf Anschober am Dienstag gesagt. Aus heutiger Sicht ist es möglich, dass schon im Jänner die ersten Menschen in Österreich geimpft werden.

Österreich könnte bis Ende des Jahres Impfstoffe für 300.000 Menschen erhalten. Damit sollten zuerst Mitarbeiter im Gesundheits-Bereich und in der Pflege geimpft werden, sagte Anschober. Dabei sollen 5 Impfstoffe zum Einsatz kommen. Das geht aber natürlich nur, wenn die Impfstoffe rechtzeitig zugelassen und produziert werden können.

Arbeitslosigkeit und Kurz-Arbeit wegen Corona-Krise hoch

Die Arbeitslosigkeit in Österreich bleibt wegen der Corona-Krise weiter hoch. Im heurigen August waren 422.910 Menschen arbeitslos, das waren um 92.219 mehr als im August letzten Jahres. Die Zahl der Kurz-Arbeiter liegt laut Arbeits-Ministerium derzeit bei 452.499 Menschen. Diese Zahl hat sich seit Ende Juli kaum verändert.

Besonders die Hotel-Branche und die Gastronomie sind von der Arbeitslosigkeit seit der Corona-Krise betroffen. Dort stieg die Arbeitslosenzahl auf 55,7 Prozent an.

Erklärung: Kurz-Arbeit

Die Kurz-Arbeit soll Firmen und ihren Mitarbeitern helfen. Bei der Kurz-Arbeit arbeiten die Mitarbeiter weniger. Ihr Geld bekommen sie dabei vom Staat und nicht von den Firmen. Das hilft den Firmen, weil sie viel Geld sparen. Sie müssen ihre Mitarbeiter dann nicht kündigen.

Österreicher sollen ihr Wissen über Finanzen verbessern

Das Finanzministerium will das Wissen der Österreicher über Finanzen verbessern. Dabei sollen nicht nur Schüler mehr über Finanzen lernen, sondern auch Erwachsene. Dafür entwickelt das Finanzministerium einen Österreich-weiten Plan, der bis zum Ende des Jahres 2021 fertiggestellt werden soll.

Finanzminister Gernot Blümel sagte, dass sich viele Menschen in Österreich unsicher im Umgang mit Finanzen sind. Laut einer Studie fühlen sich rund 40 Prozent der jungen Erwachsenen bei den Finanzen nicht sicher genug, um eine Wohnung oder ein Auto zu kaufen oder zu mieten.

Auch würden noch immer sehr viele Österreicher ihr Geld nur in einem Sparbuch anlegen. Dafür gibt es aber kaum Zinsen von der Bank. Besser wäre es, das Geld in Aktien anzulegen. Aber damit kennen sich eben viele Österreicher nicht aus. Das soll nun der Plan vom Finanzministerium ändern.

Erklärung: Zinsen

Leute können Geld auf der Bank sparen. Weil die Bank mit dem Geld arbeiten kann, bezahlt sie den Sparern Zinsen. Die Bank kann mit dem Geld von den Sparern zum Beispiel einen Kredit vergeben. Das heißt, dass die Bank Geld an jemanden verborgt, der zum Beispiel ein Haus bauen will. Der Häuslbauer zahlt viel mehr zurück als nur das geborgte Geld. Diesen Betrag nennt man ebenfalls Zinsen.

Mehr als 25 Millionen Corona-Infizierte weltweit

Die Zahl der weltweit Corona-Infizierten ist auf mehr als 25 Millionen angestiegen. Mit knapp 6 Millionen gibt es die meisten Infizierten in den USA, gefolgt von Brasilien mit fast 4 Millionen. Auch bei den Corona-Toten stehen die USA an erster Stelle. 183.000 Menschen sind dort an oder mit dem Corona-Virus gestorben.

In Österreich gab es innerhalb von 24 Stunden 272 Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus. Die meisten davon gab es erneut in Wien mit 167 Fällen. Insgesamt sind in Österreich derzeit mehr als 3.470 Menschen mit dem Virus infiziert.

August war ungewöhnlich warm und nass

Der August 2020 ist in Österreich ungewöhnlich warm und nass gewesen. Es gab um 45 Prozent mehr Regen, als in einem durchschnittlichen August. Es war der regenreichste August seit 10 Jahren. Vor allem am Anfang und am Ende des Augusts regnete es großflächig stark. In einigen Gebieten regnete es in nur 72 Stunden so viel, wie sonst im gesamten Monat.

Der August war nicht nur regnerisch sondern auch sehr warm. Es gab zwar keine lange Hitze-Phase, die Temperaturen waren aber überdurchschnittlich hoch.


Sprachniveau A2

Start der Corona-Ampel in Österreich

Seit Freitag gibt es in Österreich

die Corona-Ampel.

Das ist keine echte Ampel

wie auf der Straße.

Die Corona-Ampel soll nur symbolisch

zeigen, ob eine Gegend

sicher ist oder nicht.

Die Ampel hat 4 Farben: Grün, Gelb,

Orange und Rot.

Grün heißt, das Corona-Risiko in

einer Gegend ist niedrig.

Rot heißt, das Risiko ist sehr hoch.

Jede Farbe bringt unterschiedliche

Corona-Maßnahmen für die Regionen.

Bei der ersten Ampel-Schaltung

wurden die meisten Orte mit Grün bewertet.

Nur 4 Regionen wurden auf Gelb eingestuft.

Das sind die Städte Wien, Linz und Graz

und der Bezirk Kufstein in Tirol.

Das heißt, dort ist das Corona-Risiko

größer als an anderen Orten.

Deswegen gelten in den 4 Regionen

nun auch strengere Corona-Maßnahmen.

In den Schulen in Wien gibt es wegen Corona eine Maskenpflicht

Am Montag beginnt in Ost-Österreich

wieder die Schule.

In Wien gibt es strengere Corona-Regeln

als in Niederösterreich und im Burgenland.

Die Schüler in Wien müssen nämlich

im Eingangs-Bereich und in den Gängen

eine Maske tragen.

Das hat Bildungs-Minister Heinz Faßmann

am Freitag gesagt.

Er hört damit auf die Corona-Kommission.

In Wien gibt es nämlich

besonders viele Corona-Fälle.

Im Unterricht und auf dem Pausenhof

brauchen die Wiener Schüler keine Maske.

Der Turn-Unterricht soll

im Freien stattfinden.

Auch gesungen werden darf nur im Freien

oder mit einer Maske.

Vor der Insel Sri Lanka droht eine Umwelt-Katastrophe

Vor der Insel Sri Lanka könnte es

eine große Umwelt-Katastrophe geben.

Auf einem Öl-Tanker hatte es nämlich

eine große Explosion gegeben.

Ein Heizkessel war explodiert und

löste einen großen Brand aus.

Auf dem Öl-Tanker sind mehr als

250.000 Tonnen Öl gelagert.

Umweltschützer haben nun Angst,

dass das Öl ins Meer läuft.

Denn der Brand ist noch immer nicht

unter Kontrolle.

Sollte auch nur ein Teil von dem Öl

ins Meer laufen, wäre das eine

große Umwelt-Katastrophe.

Durch das Öl würden viele Tiere sterben.

Auch Strände würden verschmutzt werden.

Der russische Politiker Alexej Nawalny wurde vergiftet

Am 20. August ist der russische Politiker

Alexej Nawalny in einem

Flugzeug zusammengebrochen.

Es bestand von Anfang an der Verdacht,

dass er vergiftet wurde.

Ärzte in Russland sagten aber,

dass er nicht vergiftet wurde.

Seit 22. August wird Nawalny

in einem deutschen Krankenhaus behandelt.

Dort haben die Ärzte nun bestätigt,

dass er doch vergiftet wurde.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel

sagte dazu, dass das ein Mord-Versuch

an Nawalny war.

Nawanlny ist ein Kritiker von dem

russischen Präsident Waldimir Putin.

Es wurden bereits mehrere

Putin-Kritiker vergiftet.

Hass im Internet soll einfacher bestraft werden

Wenn ein Mensch im Internet

einen anderen Mensch beschimpft oder

beleidigt, nennt man das Hass im Netz.

Bisher war es sehr schwierig,

solche Personen zu bestrafen.

Ein neues Gesetz der Regierung

soll das ändern.

Mit dem Gesetz wird es einfacher

Beschimpfungen im Internet zu löschen.

Menschen, die andere im Internet

beleidigen, können auch

einfacher bestraft werden.

Schüler sollen wegen dem Corona-Virus im neuen Schuljahr gurgeln

Für die Kinder im Osten von Österreich

beginnt am 7. September die Schule.

Wegen dem Corona-Virus müssen die

Schüler viele Regeln beachten.

Sie müssen Abstand halten und sich

die Hände waschen.

Auch sollten die Klassenzimmer immer

gelüftet werden.

Die Schüler sollen auch gurgeln.

Mit dem Gurgeln soll überprüft werden,

ob sich jemand mit Corona angesteckt hat.

Mit dem Gurgel-Test sollen im Osten

von Österreich 15.000 Schüler

getestet werden.

Gurgel-Tests sind für Kinder angenehmer

als der Corona-Nasen-Rachen-Abstrich.

Keine neuen Corona-Maßnahmen in Österreich

In Österreich steigen die Corona-Zahlen.

Trotzdem gibt es keine neuen Maßnahmen.

Das hat die Regierung am Mittwoch gesagt.

Bundeskanzler Sebastian Kurz und

Gesundheitsminister Rudold Anschober

haben aber eine Bitte.

Bei privaten Treffen sollen nicht mehr als

25 Personen zusammenkommen.

Auch soll man weiterhin Abstandhalten und

sich regelmäßig die Hände waschen.

In Österreich gab es innerhalb von

24 Stunden mehr als 300 Neu-Infektionen.

Die meisten davon gab es erneut in Wien.

Insgesamt sind in Österreich derzeit

mehr als 3.400 Menschen

mit dem Corona-Virus infiziert.

US-Präsident Donald Trump besuchte Stadt Kenosha in den USA

US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag

die Stadt Kenosha in den USA besucht.

Der Besuch wurde heftig kritisiert.

Trump hatte vor seinem Besuch

für Aufregung gesorgt.

Er verglich die Schüsse auf einen

Afro-Amerikaner mit einem Fehler

beim Golfspielen.

Polizisten machen unter Druck Fehler,

genauso wie Golf-Spieler.

Die Proteste in Kenosha bezeichnete er

bei seinem Besuch als Terrorismus.

Die Arbeit der Polizei lobte Trump.

In der Stadt Kenosha gibt es seit Tagen

Proteste gegen Rassismus

und Polizei-Gewalt.

Grund für die Proteste ist Jacob Blake.

Der Afro-Amerikaner wurde von Polizisten

in den Rücken geschossen.

Blake wurde dabei schwer verletzt.

Erklärung: Terrorismus

Das Wort Terrorismus kommt

aus dem Lateinischen.

Terror heißt Schrecken oder Furcht.

Als Terroristen bezeichnet man Menschen,

die Gewalt-Taten verüben.

Das können zum Beispiel Anschläge sein.

Erklärung: Rassismus

Rassismus heißt, dass Menschen

aus bestimmten Gründen

abgelehnt oder benachteiligt werden.

Zum Beispiel, weil sie anders aussehen

oder aus einem fremden Land kommen.

Rassismus kann so weit gehen,

dass man andere Menschen hasst

und ihnen etwas antut.

Jede 4. Ehe in Österreich wird geschieden

In Österreich werden 4 von 10 Ehen

wieder geschieden.

Das sagt die Statistik Austria.

Im Jahr 2019 hat es in Österreich

mehr als 16.000 Scheidungen gegeben.

Das ist etwa so viel

wie in den vergangen Jahren.

Die meisten Scheidungen

gab es in Niederösterreich.

Zum ersten Mal wurden in der Statistik

auch Scheidungen von

gleichgeschlechtlichen Ehen dazugezählt.

Damit meint man Ehen

zwischen 2 Männern oder 2 Frauen.

Für das Jahr 2020 gibt es

noch keine Scheidungs-Daten.

Es werden aber

besonders viele Scheidungen befürchtet.

Grund dafür ist die Corona-Krise.

Erklärung: Statistik Austria

Die Statistik Austria ist ein

Amt in Österreich.

Die Statistik Austria sammelt Daten

und Informationen.

Daraus berechnet sie zum Beispiel,

wie viele Menschen in Österreich leben

und wie viel Geld sie verdienen.

Im Jänner könnten die ersten Österreicher gegen Corona geimpft werden

In Österreich könnten schon bald

die ersten Menschen gegen den

Corona-Virus geimpft werden.

Das sagte Gesundheits-Minister Rudolf

Anschober am Dienstag.

Er sagte, dass es schon im nächsten Jänner

soweit sein könnte.

Bis dahin soll Österreich Impfstoffe

für 300.000 Menschen bekommen.

Als erstes sollen Mitarbeiter im

Gesundheits-Bereich und in der Pflege

geimpft werden.

Das geht aber nur, wenn die Impfstoffe

rechtzeitig zugelassen werden.

Sie müssen dann auch schnell genug

hergestellt werden.

Die Arbeitslosigkeit und Kurz-Arbeit ist in Österreich weiterhin hoch

Wegen der Corona-Krise sind

immer noch viele Menschen

in Österreich arbeitslos.

Diesen August gab es 423.000

arbeitslose Menschen in Österreich.

Das waren um 92.219 mehr

als im August im Jahr 2019.

Die Bereiche Tourismus und Gastronomie

sind von der Corona-Krise

besonders betroffen.

Dort ist die Zahl der Arbeitslosen

auf 55,7 Prozent angestiegen.

Bei den Kurz-Arbeitern ist die Zahl

seit Ende Juli fast unverändert.

Zurzeit liegt sie bei 452.499 Menschen.

Erklärung: Kurz-Arbeit

Die Kurz-Arbeit gibt es, damit nicht

noch mehr Menschen ihre Arbeit verlieren.

Bei der Kurz-Arbeit behalten

die Menschen ihre Arbeit.

Sie arbeiten aber weniger als sonst.

Ihr Geld bekommen sie aber nicht mehr

von den Firmen, sondern vom Staat.

Die Firmen sparen dadurch viel Geld und

müssen ihre Mitarbeiter nicht entlassen.

Das Finanzwissen der Österreicher soll verbessert werden

Das Finanz-Ministerium plant,

das Finanz-Wissen von allen Österreichern

zu verbessern.

Bis zum Ende von dem Jahr 2021

soll dafür ein Plan für ganz Österreich

entwickelt werden.

Viele Menschen in Österreich sind sich

im Umgang mit Finanzen unsicher.

Das sagt Gernot Blümel,

der Finanzminister von Österreich.

Viele junge Erwachsenen

fühlen sich bei den Finanzen

nicht sicher genug.

Sie wissen nicht, ob sie sich eine Wohnung

oder ein Auto kaufen sollten.

Oder ob sie es mieten oder

andere Möglichkeiten nutzen sollen.

Viele Österreicher kennen sich nur

mit ihrem Sparbuch aus.

Aber bei vielen andere Dingen

bei den Finanzen

kennen sie sich nicht aus.

Sie kennen sich zum Beispiel

bei Aktien nicht aus.

Der Plan vom Finanz-Ministerium

soll das ändern.

Weltweit mehr als 25 Millionen Corona-Infizierte

Auf der ganzen Welt gibt es schon

mehr als 25 Millionen Corona-Infizierte.

Die meisten Infizierten

gibt es in den USA.

Dort haben sich fast 6 Millionen Menschen

mit dem Corona-Virus angesteckt.

Auch in Brasilien gibt es

sehr viele Corona-Infizierte.

Dort haben sich fast 4 Millionen Menschen

mit dem Corona-Virus angesteckt.

In Österreich gab es innerhalb von

24 Stunden 272 Neu-Infektionen.

Die meisten davon gab es in Wien.

Insgesamt sind in Österreich derzeit

mehr als 3.470 Menschen mit

dem Corona-Virus infiziert.

Der heurige August war warm und nass

Der August in diesem Jahr ist ungewöhnlich

warm und nass gewesen.

Es hat fast doppelt so viel geregnet,

wie sonst in einem August.

Es war sogar der regenreichste August

seit 10 Jahren.

Vor allem am Monats-Anfang und am

Monats-Ende regnete es großflächig stark.

In einigen Gebieten regnete es

in nur 3 Tagen so viel,

wie sonst im ganzen August.

Der August war nicht nur regnerisch

sondern auch sehr warm.

Es gab zwar keine lange Hitze-Phase.

Die Temperaturen waren aber

überdurchschnittlich hoch.

 

***

Titelbild: Free-Photos auf Pixabay/Unsere Zeitung

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Moritz Ettlinger

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