Ich fürchte niemanden!

Adelheid Popp und der Kampf für das Frauenwahlrecht – Sonntag ist Büchertag

Der Autor Gernot Trausmuth ist seit seiner Jugend in der Linken politisch aktiv und beschäftigt sich intensiv mit der Geschichte der öster­reichischen und internationalen ArbeiterInnen­bewegung. 2016 übersetzte er Adelmo Cervis »Meine 7 Väter. Als Partisan gegen Hitler und Mussolini«, das ebenfalls im Mandelbaum Verlag erschienen ist.

Mehr Informationen zum Buch und Autor gibt es unter: besserewelt.at

Die Idee für das aktuelle Buch hatte Trausmuth, als er für seine Töchter ein Büchlein schrieb, indem er von den Kindheits- und Jugenderinnerungen seiner Großmutter erzählte. Als er begann die Erinnerungen niederzuschreiben, erinnerte er sich an das Buch „Jugend einer Arbeiterin“ von Adelheid Popp, dass er vor langer Zeit einmal gelesen hatte und er erkannte Parallelen zu jenen Erzählungen seiner Großmutter. Nun begibt er sich mit »Ich fürchte niemanden« auf die Spuren von Adelheid Popp und ihrem Kampf für das allgemeine Frauenwahlrecht.

Das allgemeine, gleiche Wahlrecht aller Staatsbürger ohne Unterschied des Geschlechts war eine der wichtigsten ­Errungenschaften der Revolution am Ende des Ersten Weltkriegs. Am 4. März 1919 konnten endlich die ersten weiblichen Abgeordneten im österreichischen Parlament angelobt ­werden. Unter ihnen befand sich Adelheid Popp (1869–1939), die auf drei Jahrzehnte des Kampfes für das Frauenwahlrecht zurückblicken konnte. Als junge Fabrikarbeiterin war Popp der Sozialdemokratie beigetreten und hatte wie keine andere Anteil am Aufbau einer starken proletarischen Frauen­bewegung.
Das allgemeine (Frauen-)Wahlrecht war für die „Erweckerin der Frauen“ kein Ziel an sich, sondern nur ein Mittel im Streben nach umfassendem Arbeiterinnenschutz, kürzeren Arbeits­zeiten und letztlich einer Welt ohne ­Ausbeutung.

Diese Biografie zeichnet ihr Leben und Wirken bis zu ihrem Einzug ins Parlament nach und gibt dabei einen völlig neuen Blick auf die Theorie und Praxis der frühen ArbeiterInnen­bewegung.

Gewinnspiel!

Unsere Zeitung verlost gemeinsam mit dem ÖGB-Verlag aktuell 1 Exemplar des Buches „Ich fürchte niemanden“. Schreiben Sie einfach ein E-Mail mit dem Betreff  „Sonntag ist Büchertag“ und Ihrer Anschrift an gewinnspiel@oegbverlag.at und mit etwas Glück finden Sie das Buch bald in Ihrem Postkasten.

Teilnahmeschluss ist der 29.02.2020. Der/Die glückliche GewinnerIn wird anschließend in der Kalenderwoche 10 vom ÖGB-Verlag per Mail verständigt.

 

Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels:
Teilnahmeberechtigt sind Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Schriftverkehr und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht in bar auszahlbar. Der/Die GewinnerIn wird per E-Mail verständigt. Einsendeschluss: 29.02.2020. Datenschutz: Die Teilnahme am Gewinnspiel erfordert die Angabe personenbezogener Daten. Der/Die TeilnehmerIn erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die von ihm/ihr übermittelten Daten von Verlag des ÖGB GmbH, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, für die Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels erhoben und verarbeitet werden dürfen. Widerruf der Datenverwendung ist jederzeit per E-Mail an datenschutz@oegbverlag.at unter der Angabe des Betreffs „Widerruf Gewinnspiel Unsere Zeitung“ möglich.

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