TASTY FRIDAY: Blåbärsbullar

Eine Rezeptidee von Nina

Ich halte mich heute kurz. Nachdem die letzen Wochen irgendwie total stressig waren, bin ich nun krank mit dem vollen Programm von Ohrenschmerzen, fieser Erkältung und Fieber. Am Sonntag feiern wir den ersten Geburtstag von Mara. Eeigentlich hätte sie erst am 7. September, aber da ich am 17. Geburi habe, feiern wir dieses Jahr ausnahmsweise vor, damit wir nicht zwei Wochenende nacheinander Party machen. Ich hoffe bis Samstag wieder gesund zu sein, damit ich vorbereiten kann.
Auf jedenfall hab ich am Samstag schwedische Blåbärsbullar (Blaubeerschnecken) gemacht. Alter Schwede, die waren „Cheibe fein“ (österreichisch: „Voi guat“)! Der Kardamom im Teig hat so was wollig wärmendes, ich werde die im Herbst/Winter bestimmt wieder machen, 3/4 davon konnte ich gleich noch einfrieren und somit habe ich einen tollen Vorrat.

Zutaten:

Teig
1 EL schwarze Kardamomsamen
3dl Milch
50g frische Hefe
120g Zucker
1/2 TL Salz
150g weiche Butter
660-720g Weißmehl
1 Ei

Füllung
300g Helles Mandelmuss
150g flüssige Butter
2dl Blaubeerkonfitüre
20g Vanillzucker

Zubereitung:

Die Kardamomkaspseln mit einem Mörser fein zerstoßen und mit der Milch Lauwarm erhitzen.
Die Hefe zerbröckeln und in einer Schüssel mit Milch, Zucker, Salz, Butter und Ei auflösen.
Nach und nach das Mehl einarbeiten, bis ein glatter Teig entsteht. Mit einem Küchentuch abgedeckt ca 45-60 Minuten gehen lassen.
Für die Füllung sämtliche Zutaten miteinander vermischen.
Den Backofen auf 200 Grad Unter- Oberhitze vorheizen.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 1 cm dicken Rechteck ausrollen und mit der Füllung bestreichen, den Teig von der Längsseite her halbieren und in ca. 4 cm breite Streifen schneiden.
Jeder Streifen in der Mitte einschneiden (so das es ausschaut wie Hosen) in einander verdrehen und aufs Backblech legen, erneut ca. 30 Minuten gehen lassen, mit Eigelb bestreichen und ca 20-30 Minuten backen.
Nach dem Backen mit einem Zuckersiprup-Wasser Gemisch-bepinseln und noch lauwarm genießen.

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